E-Scooter von TIER in Hannover ausprobiert

Ich bin ja derzeit in Hannover zur Anpassungswoche für mein linkes CI.
Da ich dazu auch hören üben soll, ist es auch ratsam in die Stadt zu fahren und dort die Einstellungen des CI zu testen.
Das Krankenhaus liegt ca 5 km von der Innenstadt entfernt, wie also dort hin kommen?
Straßenbahn/U-Bahn geht ohne Probleme, Haltestelle ist in der Nähe.
Wenn amn aber vermeiden will mit so vielen Menschen auf engem Raum zu sein wegen Corona, bleibt entweder laufen oder diese e-Scooter die überall herumliegen (das meine ich wörtlich). Weiterlesen

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Angetestet: Craft Siberian Clove

Schon seit Mitte Dezember liegen hier die Craft Siberian Glove herum.
Mangels Winterwetter konnte ich sie nicht testen. Dies änderte sich ja in den letzten 2 Wochen. Temperaturen unter 0 Grad sorgten dafür, das ich „endlich“ auch mal Winterhandschuhe tragen konnte.

Craft_HandschuheSeitdem habe ich sie einige Stunden getragen. Nicht nur beim Radfahren.
Hier die Beschreibung seitens Craft-Sports:
Noch besser als sein Vorgängermodell! CRAFT hat den Bike Siberian Glove überarbeitet und von allem ein wenig draufgelegt: mehr Ergonomie, mehr Elastizität, mehr Reflektoren und mehr Nässeschutz. Das wind- und wasserdichte Außenmaterial wird durch ein wasserdichtes Softshell-Material in der Handinnenfläche ergänzt. Für viel Wärme im Handschuh sorgt das Fleece- Futter und der Silikonprint garantiert einen tollen Grip. Mit Zeigefinger und Daumen lassen sich Touchscreens aufgrund des neuartigen Smartphone-Materials sehr gut bedienen.“

Soweit so gut.
Was ich als erstes feststellen durfte war, dass die Handschuhe sehr klein ausfallen. Daher musste ich das erste Paar auch gleich wieder zurück schicken, da mir Größe 9 noch zu klein war.
Normalerweise trage ich Größe 8,5 bei Handschuhen, bei den Siberian Glove brauche ich Größe 10!
Auch bei Größe 10 sitzen sie noch sehr Passgenau, was jedoch beim Biken von Vorteil ist.
Das Tragen der Handschuhe empfinde ich als angenehm. Da es ja Winterhandschuhe sind, sind diese natürlich auch etwas dicker. Zumal auch noch Wasserdicht. Diese Eigenschaften lassen sich wohl nicht mit dünnem Material verwirklichen.
Beim Cyclocrosser und auch am MTB tragen sie sich aber sehr gut. Schalten war überhaupt kein Problem. Auch Bremsen geht hervorragend und feinfühlig.
Beim CX macht sich dabei der Silikonprint positiv bemerkbar. Bei manch anderen Winterhandschuhen hatte ich ein rutschiges Gefühl beim ergreifen der Bremshebel. Durch die Silikonauflagen kleben die Finger förmlich am Bremshebel.
Die Dicke der Handschuhe sind auch von Vorteil. So kommen sie ohne zusätzliche Polsterung in den Handflächen aus

Bei der Biketour am 16. Januar mussten die Handschuhe dann beweisen was sie in Sachen Kälteschutz können. Temperatur rund -3 Grad, Nasskalt, Bewölkt, 10-15 cm Schnee am Boden. Also richtiges kalte Finger Wetter.
4 Stunden war ich unterwegs gewesen. Kalte Finger? Fehlanzeige! Während der Fahrt alles überhaupt kein Problem. Selbst wenn ich die Handschuhe mal ausgezogen hatte, dauerte es danach nicht lange bis die Finger wieder warm wurden.
Positiv viel auch diese Smartphone Fingerkuppen auf. Mal eben ein Bild machen mit dem iPhone geht problemlos. Bisher musste ich dafür immer die Handschuhe ausziehen.
Bei den Fahrten zur Arbeit trage ich die Handschuhe auch. Selbst bei Temperaturen von -7 Grad hatte ich keine kalten Finger. Diese Fahrten dauern aber auch nur 20 Minuten.

Den Nässeschutz konnte ich nur bei einer Schneeballschlacht mit Luca ausprobieren. Dabei hielten die Handschuhe die Finger und Hände trocken.

Als bisheriges Fazit kann ich diese Handschuhe wirklich empfehlen. Sind die besten Winterhandschuhe die ich bis jetzt hatte.

Zur Zeit (Stand 21.01.2013) hat Craft die Handschuhe reduziert. Statt 49,95 € kosten sie nur noch 34,95 €

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Angetestet: PSD Socken von PROTECTIVE

Auf Empfehlung der Matschhühner legte ich mir vor kurzem die PROTECTIVE PSD Socken zu.
Die sollten die Füsse ja schön warm und trocken halten.
PSD_SockenDa ein Nightride anstand und ich eh Überschuhe kaufen wollte, kam dieser Tipp gerade rechtzeitig.
Im vorgeschlagenen Shop waren sie ja ausverkauft, also woanders bestellt und am nächsten Tag kamen sie auch schon an.
Positiv schon mal. Die bestellte Größe 41/42 war auch wirklich passend für meine Füsse. Ist ja nicht bei allen Textilien im Bikebereich, da hat man schon mal das Gefühl das Größenangaben nach gutdünken vergeben werden.

Am 30. November dann stand der Nightride an und es herrschten Temperaturen um Null Grad. Und es war trocken.
Als Schuhe trug ich die Shimano M182, also Raceschuhe. Da die PSD Socken ja Übersocken sein sollen, hatte ich noch normale Socken darunter.
Wobei mir das schon ziemlich eng vorkam. So Raceschuhe strotzen ja nun nicht gerade von übermäßigem Platzangebot.
15 km Hinweg zum Treffpunkt waren noch in Ordnung. Beim warten auf den Rest der Truppe wurde es etwas kühl an den Füßen. Nicht ungewöhnlich wenn man auf gefrorenem Boden steht.
Nach der Abfahrt zur Tour dann wurden die Füsse auf 10 km Fahrstrecke dann aber doch kalt. Auf dem halben Anstieg auf Halde Haniel habe ich angehalten und links die normale Socke ausgezogen und nur noch die PSD Socke im Schuh getragen. Kälter konnten die Füsse eh nicht mehr werden.
Nach weiteren 10 km Fahrt besserte sich der linke Fuss aber wieder und wurde wärmer. Am Tetraeder zog ich dann rechts auch noch die normale Socke aus.
Es folgenten dann 70 km Fahrt bei Temperaturen um Null Grad ohne Probleme.

Fazit nach dem Nightride:
Obwohl ich nur die PSD Socken in den Raceschuhen bei Null Grad getragen habe, waren die Füsse nicht kalt. Ein richtige richtige Wohlfühltemperatur stellte sich zwar auch nicht ein, aber es war deutlich besser als mit Wintersportsocken in den Schuhen.

Nächster Test war der Besuch beim Weihnachtsmarkt. Wieder Temperaturen um Null Grad, dünne Socken unter den PSD Socken getragen und als Schuhe dienten (Sommer-)Laufschuhe von NIKE.
Zwei Stunden Weihnachtsmarkt und keine kalten Füsse.

 

Und noch einmal mussten die PSD Socken beweisen was sie können.
Biketour bei -5 bis -2 Grad, Schnee. Insgesamt knapp 5 Stunden Fahrzeit und 6 Stunden bei den Temperaturen draußen.
Diesmal trug ich die Raceschuhe, dünne Socken, die PSD Socken und darüber Neoprenüberschuhe von Vaude.
Diesmal war es perfekt.

Als Gesamtfazit kann ich sagen das die PSD Socken durchaus gut sind. Man darf keine Wunder erwarten aber für 20,- € ist es schon ein Komfortgewinn an kalten Tagen.
Zum Nässeschutz kann ich noch nichts sagen, war immer Trocken bei den Tests.

Update:
Nun konnt eich die Socken auch im Regen testen.
Beim Jugendtraining des RSC Niederrhein hatte ich das „Vergnügen“ mehrere Stunden bei nassem Untergrund und auch im Regen fahren zu können.
Die Feuchtigkeit vom Boden halten die Socken sehr gut ab. Bei Regen halten sie ebenfalls die Füsse gut trocken. Irgendwann sind dem aber auch Grenzen gesetzt. Sobald das Wasser von oben in die Socken läuft, sich diese natürlich machtlos.
Dies war aber erst nach knapp 2 Stunden der Fall, als ich durch 30 cm tiefes Wasser fahren musste.
Aber auch danach, klatschnass in den Socken, war es angenehmer mit diesen zu fahren.
Dadurch das der Wind komplett abgehalten wird, bleiben die Füsse wärmer.

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Kamera Vergleich: GunCam vs. Kodak Zx1

Wie ich auf  Facebook bereits erwähnt habe, hatte ich mir aus Hong Kong eine Kamera kommen lassen.
Nachdem ich im CentrO die GunCam gesehen hatte und Zuhause etwas recherchierte, fand ich heraus das die GunCam (welche im CentrO für 30 Euro verkauft wird) bei eBay unter dem Namen „Key Chain Camera“ erhältlich ist.
Da ich den Videos auf der deutschen Webseite der GunCam zuerst nicht traute, dachte ich mir, das 8,61 € investiert werden können. Soviel kostete die Kamera bei eBay, inklusive Versand aus Hong Kong.
Gesagt getan, die Kamera bestellt und nach ca 2 Wochen war sie dann bei mir.

Da ich bis jetzt noch keine Zeit hatte die Kamera zu testen, habe ich den heutigen Vormittag genutzt um bei Sonenschein einen Vergleich zu starten zwischen der GunCam und meiner Kodak Zx1.
Beide Kameras wurden an einem Stativ befestigt, so das ich parallel aufnehmen konnte.
Anbei sind die beiden Videos zu sehen.

Man sieht schon deutlich die bessere Qualität der Kodak Zx1. Die Farben sind kräftiger und das Bild insgesamt klarer.
Da die GunCam aber nur einen Bruchteil der Kodak kostet, kann sich das Ergebnis aber trotzdem sehen lassen.
Zumal die GunCam dazu gedacht ist, sie beim Biken an etwas ungewöhnlicheren Stellen am Rahmen zu befestigen und so andere Perspektiven zu haben.
Dazu ist sie aufgrund ihrer Größe ideal.

Weiterführende Links:
Testbericht von Jens Stratmann
Videos bei YouTube

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Tracking-Test: iPhone vs Garmin Edge 305

Heute habe ich einen Test mit dem IPhone und dem Garmin Edge 305 gemacht.
Beim Biketreff Voerde zeichnete ich mit beiden Geräten die gefahrene Strecke auf.
Das Edge hatte einen kleinen Vorteil, es war auf dem Lenker positioniert, freie Sicht zum Himmel, während das iPhone im Rucksack verstaut war.
Das verwendete iPhone-App war Trails (siehe anderer Artikel)
Zeitgleich wurde die Aufzeichnung gestartet.

Hier nun zwei Screenshots aus Google Earth. Beide Tracks wurden vorher natürlich in KML-Dateien konvertiert.

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