Luca mit den RSC Niederrhein Youngsters unterwegs

Ganz kurzentschlossen musste Luca am Sonntag mit mir zum Jugendmountainbiken des RSC Niederrhein.
Es sollte die bis dahin längste Tour von Luca werden, den am Ende hatten wir knapp 65 km absolviert und waren auch auf der Halde Haniel.
Den Bericht von Jugendmountainbiken kann man auf der Webseite des RSC Niederrhein nachlesen.

Hier noch drei Bilder von Luca:

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Ostern, Zeit zum Biken

Wenn man schon ein paar Feiertage nutzten kann, dann sollte man das auch tun.

Am Freitag fand die traditionelle Karfreitagstour am Niederrhein statt.
Morgens um 7:55 Uhr habe ich mich aufs Bike geschwungen und bin nach Wesel, zum Treffpunkt der Tour.
Unterwegs traf ich dann auch einige der weiteren Mitfahrer. Kein Kilometer zusammen gefahren, Glas auf dem Radweg und ein platter Vorderreifen als Resultat bei einem der Bikekollegen. Also kurze Pause, neuer Schlauch rein und ab dafür.
In Wesel angekommen warteten bereits weitere Mitstreiter und nachdem alle eingetroffen sind, setzte sich die Gruppe bestehend aus 15 BikerInnen in Bewegung um die große Runde unter die Räder zu nehmen. diese führte über die Rheinbrücke nach Xanten zur Fähre, dort trafen die FahrerInnen der kleinen Runde ein.
Mit insgesamt 23 TeilnehmerInnen machte man sich ab dort gemeinsam auf die Runde.
Wolfsberg, Tüschenwald, „Halfpipe an der Boxteler Bahn“, Uedemer Hochwald, alles Orte die der erfahrene Karfreitagstourteilnehmer bereits kennt wurden auch in diesem Jahr befahren. Markus hat allerdings in diesem Jahr ein wenig die Streckenführung geändert, was dem Reiz der Tour gut tat.
In Marienbaum trennten sich unsere Wege, denn ich musste noch zu einer Familienfeier und konnte deswegen am anschließendem Grillen nach der Tour leider nicht teilnehmen.
Zuhause angekommen hatte ich dann 101 km und 700 Höhenmeter in 4:44 Stunden absolviert.
Teilnehmer der Tour können die Bilder die ich gemacht habe unter folgendem Link herunterladen: http://gallery.me.com/osada/100098

Samstags musste ich zuerst arbeiten. Am Nachmittag dann, die Sonne lockte, habe ich mich aber auf den Crosser gesetzt um ein paar Kilometer zu trainieren. Sollte eigentlich eine lockere Runde auf der Straße werden, aber da sich die Beine gut anfühlten trotz der 100 km vom Vortag (oder wegen diesen?) habe ich dann 50 km in 1:44 Stunde gefahren. Die letzten sechs Kilometer zum ruhigen ausrollen genutzt, ansonsten wäre es ein guter 30ger Schnitt geworden, so immerhin ein 29,8 er Schnitt 😉

Am heutigen Sonntag war ich zuerst mit den Kids in den Testerbergen.

Thies

Fabian

Lockeres einrollen am Anfang da Fabian etwas spät kam und die geplante Runde in die Loose Berge nicht mehr machbar war.
Danach etwas Fahrtechniktraining die auch für wenige Bilder genutzt wurden.
Nach dem Jugendtraining bin ich dann noch eben zur Halde Haniel hin.
Da war ich schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr.
Erfreulicherweise war es um die Mittagzeit sehr ruhig auf der Straße und im Wald. Auch auf der Halde war fast nichts los.
Auf dem Hinweg und auf der Halde habe ich auch die Zeit genutzt um ein paar Bilder zu machen.
Den Rückweg nahm ich dann durch das Rotbachtal, über die Gärtnerhalde und am Tenderingssee vorbei bis hin nach Spellen.
So sind es heute insgesamt nochmal 70 km geworden.

Insgesamt habe ich in den letzten 3 Tagen also 221,5 km und 1.250 Höhenmeter gefahren. Ist vollkommen in Ordung 🙂

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Schneetour am 08.12.10

8 Stunden Sport habe ich mir diese Woche vorgenommen.
Die 8 Stunden deswegen, weil ich diese Woche im Mittelfeld unseres Teams in der Sportics League (Artikel dazu folgt noch) aufgestellt bin. Da die Biketreffs diese Woche nicht stattfinden, weil es zu gefährlich ist im Dunklen bei der Glätte zu fahren, fahre ich eben über Tag.

Heute hatte ich mir vorgenommen, zur Halde Haniel zu fahren. Und wenn irgend möglich auch dort hinauf.
Um 13:20 Uhr machte ich mich dann auf den Weg. Die ersten Kilometer entlang von Hauptstraßen, die Strecke bin ich gestern schon gefahren, da es dort fahrbar war.
Selbst im Hünxerwald waren die Nebenstraßen fahrbar. Schwierig wurde es erst kurz für dem Flugplatz Schwarze Heide. Da waren die Straßen und auch die Feldwege komplett vereist. Kurz vor dem Flugplatz machte ich auch ein Bild das ich nach Facebook hochgeladen (siehe rechts) habe, einfach um mitzuteilen wie Sche*** die Wegverhältnisse waren.
Vom Flugplatz aus fuhr ich dann zum Heidhofsee. Die Wege dorthin waren sehr schwer zu fahren, da durch die Spaziergänger allen uneben war und dazu noch vollkommen vereist. Die reinste Rüttelstrecke.
Vorbei am Heidhofsee und dem Heidhof weiter nach Grafenmühle, dort am Angelteich entlang zur Rückseite der Halde. Ich wollte versuchen die Halde über die breite Auffahrt zu erklimmen.
Schon auf den ersten Metern zeigte sich wie schwer dieses Unterfangen sein sollte. Kleinste Gänge gefahren kam ich kaum vorwärts in dem Mix aus Eis, gefrorenem Schnee und kleinen Schneeverwehungen.
So kämpfte ich mich Meter um Meter, Höhenmeter um Höhenmeter weiter.
Im Oberen Drittel wurde es etwas leichter zu fahren, da dort bei weitem nicht so viele lang gelaufen sind und es daher nicht mehr so uneben war. Pikanterweise kamen dort aber Eisplatten hinzu, die zum Teil nicht ersichtlich waren, weil sie unter einer dünnen Schneeschicht waren.
Ganz schlimm war der Weg unter der letzten Aufschüttung. Der bestand aus purem Eis.
Trotzdem, wenn schon bis hier, dann auch die letzten Meter bis zum Gipfel hoch. Mit dem Eis wurde es nicht besser, im Gegenteil, da es nun wieder bergauf ging, rutschte das Hinterrad bei fast jeder Kurbelumdrehung durch.
Hinzu kam das die Schneeverwehungen hier höher waren. Bis zu 40 cm hoch lag der Schnee an einigen Stellen.
Aber der Weg war vollkommen unberührt. Nur ein Fussgänger war wohl heute dort oben gewesen. Keine Spuren weiterer Biker im Schnee zu sehen.
Dann endlich, für den Aufstieg habe ich fast eine halbe Stunde gebaricht, war der Gipfel erreicht. Es herrschte ein mäßiger Wind (schätze mal ca 50-60 km/h), was den Aufenthalt dort oben nicht schöner machte.
Aussicht gleich null. Richtung Dinslaken/Voerde gesehen war alles Dunkel, Auch ins Ruhrgebiet war die Sicht nicht mehr als 3 Kilometer.
Schnell ein paar Bilder gemacht und abwärts.
Die Abfahrt versuchte ich über den Kreuzweg. Genau wie ich erwartet hatte war der Kreuzweg vereist, uneben und sehr schwer zu fahren. Mit 10-15 km/h ging es den Weg hinunter. Zwischendurch wurde ich von einem Schlitten überholt.
Unten angekommen, was soll man anderes erwarten, Eis.
Bis zum Parkplatz des Chinarestaurant habe ich noch den Weg entlang der Haldensohle gefahren, dann auf die Straße.
Endlich wieder ruhiges fahren möglich.
Radwege benutzten war nicht, der war nicht geräumt. Am Rotbach entlang (die breite Forststraße) dann nach Huesken/Schroer. Wobei auch dieser Teilabschnitt wieder Rüttelpiste war. Über die Dickerstraße weiter nach Oberlohberg und dann zur Steinstraße nach Bruckhausen.
Die Idee den Rückweg alternativ über den Bruchweg zu nehmen, kann man getrost als bescheuert bezeichnen. Mittlerweile war es dunkel und der komplette Bruchweg und Südturmweg war eine einzige Eisfläche. Mehrfach rutsche mir das Vorder- oder Hinterrad weg, konnte das Bike aber wieder fangen. Kurz vor Ende des Südturmweg dann aber doch der Sturz. Das komplette Bike rutsche schlagartig nach rechts weg und ich schlug auf.
um Glück verlief der Sturz glimpflich, nur das linke Knie tut ein wenig weh.
Aufgerappelt und die letzten Kilometer zurück nach Hause geradelt.
53 km und 317 hm sind geworden mit einer Nettofahrzeit von 3 Stunden. Ungefähr das was ich mir auch vorgenommen hatte. Der Durchschnittspuls von 147 bpm bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 17,5 km/h zeigt wie anstrengend das war.
Den Streckenverlauf und die Daten kann man bei Sportics sehen

Ein paar Bilder von heute

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