Rückblicke: 3 Täler Tour 11.12.2005

Als Guide unterwegs bei der von mir erstellten 3 Täler Tour in Essen

Am 11.12. trafen sich sage und schreibe 31 Biker/innen in Essen am Vereinsheim des SV Steele um die Drei Täler Tour zu fahren.

Um 11 Uhr war Treffpunkt und gegen 11.15 Uhr ging es dann auf die Runde.
Mit dabei waren diesmal 11 Bikerinnen. Zudem auch ein Biker aus Spanien (es war seine erste Tour in Deutschland), einer aus England und einige Biker/innen aus ganz NRW (Köln, Ostwestfahlen/Lippe)

Ein paar Kilometer ging es erst über befestigte Wege über Byfang in Richtung Deilbachtal. Auf dem Weg wurde auch schon die ersten 200 Höhenmeter überwunden.
Und auch die ersten Defekte ließen nicht allzulange auf sich warten. Eine gewechselte Kette und ein Loch im Schlauch waren die Ergebnisse.
Es folgte eine abwechslungsreiche Strecke mit feinsten Trailabschnitten, netten Downhills und auch breiteren Forstwegen als Verbindung.

Die Stimmung in der Gruppe war wie bei allen anderen Touren bisher, wieder einmal perfekt.
Trotz teilweise heftiger Uphills, war es kein Problem die Gruppe zusammen zuhalten. Wie immer wurde auf die nachzügler gewartet. Bei den Kurzstopps lernten sich die Biker/innen untereinander auch besser kennen.

Kurz vor dem Assbachtal mußte dann auch die berüchtigte Wiese (bekannt aus einer der CTF des SV Steele) bezwungen werden. Mit bis zu 25% Steigung nicht gerade ein einfaches Unterfangen.
Nach einem technischeren Downhill und der Bachquerung folgte dann auch gleich der nächste heftige Uphill. Auch hier waren teilweise über 20% zu bezwingen. Die Streckenverhältnisse mit rutschigem Untergrund machte es dabei auch nicht einfacher.

Weiter ginge es durch das Hespertal und dann Richtung Baldeneysee. Kurz vorher mußte man dann noch einen schönen Downhill fahren, der einen direkt ans Ufer des Sees brachte.
Eine halbe Umrundung des Baldeneysee folgte, wobei man sich dort gut die Beine etwas locker fahren konnte.
Es folgten dann noch etwas über 100 hm hinauf zu Stadtwald um von dort eine längere Abfahrt über befestigte Fostwege hinab zur Ruhr.
Ein wenig flaches Teilstück an der Ruhr entlang und wir waren wieder am Startpunkt.

Insgesamt wurden 42km mit 800 Höhenmeter bezwungen. Die Tour dauerte 4,5 Stunden, wobei 3,5 Stunden reine Fahrtzeit waren.

Nach der Tour löste sich dann die Gruppe auf, wobei auch schon nach der nächsten Tour gefragt wurde. Und auch nach einer Wiederholung dieser Tour.
Beides wird beizeiten folgen.

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Rückblicke: RTF Moers 2003

Damals, ganz lange ist es her und ich fuhr zu der Zeit ein 14kg Hardtail von Bulls:

Tourbericht vom 01.06.2003:
RTF Moers 2003
Am 01.06.03 bin ich zum ersten Mal eine RTF gefahren.
Der RSC Moers veranstaltete die “Niederrheinrundfahrt”.

Morgens um 6 Uhr war die Nacht zu Ende.
Da für diesen Sonntag Temperaturen von über 30°C gemeldet wurden, wollte ich so früh wie möglich starten.
Kurz vor sieben bin ich dann los. Über Duisburg ging es nach Moers-Hülsdonk.
Um diese Zeit war es auch noch angenehm kühl mit 17°C. Aber das sollte sich dann schnell ändern.

Die Hinfahrt zog sich über knapp 30 km. Also war ich gut “warmgefahren” als ich in Moers angekommen bin :o)

Angenehm überrascht war ich über den Startplatz. Vom Bierstand, Grill und Frühstück war alles vertreten.
Auch die Anmeldung ging problemlos und schnell.
Wie ich nachher gesehen habe, waren über 1000 Fahrer am Start gewesen.

Also angemeldet, Rückennummer bekommen (Nummer 222) und um 8.15 Uhr bin ich auf die Runde.
Da es noch sehr kühl war, ging es ganz flott zur Sache. Im Schnitt über 30 auf den ersten 27 km bis zur ersten Kontrolle.

Dort gab es dann Getränke und Brötchen.
Weiter ging es dann zur 2. Kontrolle. Zwischendurch habe ich auch den einen oder anderen Rennradfahrer überholt. Immer den Blick auch auf die Polar-Pulsuhr, zeigte mir nunmal, dass sie einfach zu langsam gefahren sind :o) Schließlich wollte ich meinen Puls nicht unbedingt unter 140 sinken lassen, da diese Tour auch Trainingseinheit für mich sein sollte.

Ab 10 Uhr zeigte dann das Thermometer über 26° an. Da es aber zum Teil durch Waldgebiete ging, war es erträglich.
So hielt ich an meinem Ziel, die 152km Runde zu fahren fest.
Kurz vor Xanten war auch die letzte Möglichkeit dies zu ändern. Dort war die Abzweigung zur 111 km Runde.

Die dritte Kontrolle in Appeldorn war etwas enttäuschend, denn es gab keine Getränke. Da ich aber selbst auch was mitgenommen hatte, konnte ich meine Flasche füllen.
Das ist auch die einzige Kritik die zu üben wäre. Am äußersten Kontrollpunkt der 152 km Runde hätte (vor allem bei den Temperaturen) was zum Trinken da sein sollen.
Ab Appeldorn wurde es auch ungemütlich heiß.
Mittlerweile waren die Temperaturen jenseits der 30° angelangt und es war auf den nächsten 50 km kein nennenswerter Schatten vorhanden.

Je mehr man in der Sonne fuhr, desto mehr hatte man das Gefühl als wenn es kein Ende nehmen würde. Ab km80 spielte der Kopf die größte Rolle. Zumal ich auch Kilometerlang keinen anderen Fahrer gesehen habe.
Erst ab der 4. Kontrolle in Xanten änderte sich dies wieder. Dort hatte ich dann auch ab und an wieder Gesellschaft.

Nachdem ich an Kontrolle 5 und 6 meinen Getränkevorrat immer wieder auffüllte, waren die letzen Kilometer auch nicht mehr das große Problem.

Nach 6 Stunden hatte ich dann die 152 km hinter mir und die 30 km Rückweg noch vor mir.

Im Ziel war es dann auch sehr nett. Musik, ein Bikezubehörstand (allerdings fast nur Sachen für Rennrad), Kaffe und Kuchen (sehr lecker übrigens) ließ mich dann noch eine Zeit dort verweilen, eh ich mich dann auf dem Heimweg machte.

Zuhause angekommen hatte ich dann insgesammt 9 Stunden (mit Pausen und Aufenthalten) und 209 km hinter mir.

Insgesamt muß ich sagen das es eine sehr gute Veranstaltung war die bestens ausgeschildert und organisiert wurde.
Im Herbst ist wohl wieder eine RTF vom Veranstalter zu der ich, wenn es zeitlich passt, wieder dabeisein werde.

Grafik des gesamten Tages mit Hin- und Rückfahrt:

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ABS Socken

Nur mal so zum nachdenken:

Meine Frau hat sich diese ABS-Socken gekauft und wo ich die so liegen sehe, stelle ich mir die Frage, warum die ABS-Socken heißen.
Also, für meine Begriffe soll doch ABS die Abkürzung für Anti Blockier System sein.
Warum heißen dann die Socken ABS-Socken?
Müssten sie dann nicht ARS-Socken (Anti RutschSocken) heißen?
Sie sollen ja blockieren, also das Ausrutschen verhindern auf glatten Untergründen.
Daher ist doch der Name ABS Socke völlig daneben.

Oder sitze ich hier einem Denkfehler auf?
Fragen über Fragen *konfus*

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Sportics League

Ab und an konnte man hier im Blog den Begriff „Sportics“ bzw „Sportics League“ lesen. Angekündigt habe ich auch schon das ich mal etwas darüber schreibe.
Jetzt soll es auch endlich soweit sein 😉

Sportics was?
Sportics ist ein Webdienst, mit dem man seinen Sport dokumentieren kann.
Auf der Webseite kann bei „über uns“ lesen:
„Der Weg vom Sport zum Computer ist zu lang. Sportics verkürzt und vereinfacht diesen Weg Schritt für Schritt. Am Ende wird ihn niemand mehr zu Fuß gehen müssen. Das ist unsere Vision von Online Sports …

Wir sind ein Team aus technikaffinen und sportbegeisterten Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Softwaredienste für den Breitensport zu bieten, die den sportlich aktiven Menschen konsequent in den Mittelpunkt stellen. Egal, ob Gesundheit, Spaß oder Leistung bei dir im Vordergrund stehen. Kein Gerät, keine Sportart und keine Sportphilosophie soll Voraussetzung sein, um Sportics für seinen Sport zu nutzen. Du allein entscheidest – denn es ist dein Leben und dein Sport. „

Soweit zu Sportics allgemein. Ich bin auf den Dienst aufmerksam geworden, als ich ein neues iPhone-App gesucht habe, um live im Internet übertragen zu können, wo ich gerade fahre. Da stolperte ich über das Sportics-App (iTunes Link).
Dieses macht es ganz einfach seinen Sport live anderen zu präsentieren, während man noch unterwegs ist. Mit 4,99 € gehört es nicht zu den kostenlosen Apps, aber der Leistungsumfang las sich interessant, so das ich es einfach ausprobierte.
Zuerst habe ich den Dienst auch wirklich nur für die Liveübertragung genutzt, bis ich mich dann mal näher mit Sportics auseinander gesetzt habe. Dazu schreibe ich aber in einem neuen Artikel mehr.

Auf alle Fälle wurde ich auch auf die neue Sportics League aufmerksam. Das Konzept schien mir sehr interessant.
Früher habe ich ja beim Winterpokal des IBC mitgemacht, jedoch seit drei Jahren keine Lust mehr daran, weil es nur um stupides Stundenkloppen geht und ein relativ hoher Anteil der Teilnehmer meiner Meinung nach nicht korrekt einträgt um es mal milde auszudrücken.
Es scheint auch so als das die Macher des Winterpokal auch gar kein Interesse daran haben, das es gerecht zugeht. Je mehr über komische Einträge diskutiert wird, je mehr Pagevies kommen zustande. Da das IBC in meinen Augen eh zur Klickhure verkommen ist, passt das schon zusammen.
Aber ich schweife ab.

Zurück zur League. Diese ist an den Fußball angelehnt. Es gibt jede Woche ein Spiel, Hin- und Rückrunde, insgesamt 12 Mannschaften, gelbe und rote Karten usw.
Am Anfang wurde die Spielstärke der einzelnen Spieler bestimmt. Diese richtet sich nach dem Umfang des Sport pro Woche. So machen Verteidiger im Schnitt wohl bis zu 2,5 Stunden, Mittelfeldspieler bis zu 5 Stunden und alles was mehr macht, ist im Sturm.
Über die Grenzen kann man sicher streiten, ich finde auch das sie ziemlich niedrig angesetzt sind, aber egal, ist jetzt eben so.
In jedem Spiel ist es dann so, das die Wertung/das Ergebnis daraus errechnet wird, wie viele Tore geschossen werden von den einzelnen Spielern.
Es spielen immer Verteidiger gegen Verteidiger, Mittelfeld gegen Mittelfeld und Sturm gegen Sturm. Einen Torwart gibt es auch, der vereitelt mit seinen Stunden Tore des Gegners.
Je halbe Stunde Sport gibt es einen Torschuss, der im besten Fall ein Tor ergibt.
Darin liegt auch der große Unterschied zum IBC Winterpokal, bei dem es auch eine Mannschaftswertung gibt. Beim Winterpokal zählen alle Stunden einfach zusammen, in der League spielen die verschiedenen Spielstärken direkt gegeneinander. Dort sind auch diejenigen Wichtig, die wenig Sport machen.
gerade die Verteidigung kann dort für den einen oder anderen Punkt sorgen.
Wenn die verschiedenen Spielbereiche ihren Punkt gegen die Gegner holen, geht das Spiel im besten Fall 3:0 aus.
hat man aber als Beispiel einen starken Sturm, aber schwache Verteidiger und Mittelfeldspieler, können die Stürmer stundenkloppen wie doof, das Spiel verliert man trotzdem.
Klingt kompliziert, ist es auch 😀 , aber einfach kann ja jeder 😉
Insgesamt ist die League sehr interessant. Es dreht sich auch viel um Taktik und das richtige Einsetzen seiner Spieler.

In der laufenden Saison spiele ich bei der Bikers Cave (alle Teams). Bisher lief es nicht so gut, in der Hinrunde konnten wir ein einziges Spiel gewinnen, aber den einen oder anderen Achtungspunkt einfahren.
Die Rückrunde startet für uns schon besser, wir konnten das erste Spiel knapp gewinnen.
Live kann man das im Liveticker verfolgen

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Schuhe für Luca

Beim gestrigen Jugendtraining gab es noch ein Geschenk für unseren Luca.
Die Kids und deren Eltern haben zusammen gelegt und dem Kleinen ein paar Schuhe gekauft.
Ganz exklusive, handgemachte Krabbel- und Lauflernschuhe eines hiesigen Herstellers. Sogar mit ein gesticktem Namen 🙂

Auch hier möchten wir uns nochmal ganz herzlich für das Geschenk bedanken.
Eine tolle Idee, die nicht alltäglich ist.

Und so sehen sie aus:

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Saisonbeginn 2011

Ja, ja, ich weiß, irgendwie spät dran dieses Jahr.
Aber ist ja nicht so, dass ich im Januar nichts gemacht habe. Durch die Geburt und dem teilweise schlechtem Wetter, war es dann doch auch nicht so viel, wie eigentlich gehofft.
Nun denn, da ich ein paar Tage frei bekommen habe, nutzte ich die letzten Tage dann auch dazu, mal mehr auf dem Bike zu sein.

Jugendtraining

Sonntag begann der Tag wie jeden Sonntag im Winter mit dem MTBvD Jugendtraining. Den Hinweg nutzte ich aber auch dafür, um ein paar Kilometer zusätzlich zu machen.
Mit den Jungs habe ich dann eine Konditionsrunde gefahren, die 30 Kilometer lang war. Den Bericht dazu, gibt es auf der Regionalwebseite der MTBvD RG Rhein/Ruhr.
Auch den Rückweg nutzte ich dazu Kilometer zu machen. So bin ich dann noch über Wesel gefahren um auf die vorher geplanten 4,5 Stunden Nettofahrzeit zu kommen.
Am Ende waren es dann knapp 91 km und ich war auch am Ende 😉
Ehrlich, so platt war ich schon sehr lange nicht mehr.

Munitionsdepot

Was Sonntags gut begonnen hatte, sollte dann am Montag fortgesetzt werden. Wieder aufs Bike geschwungen, diesmal sollten es 4 Stunden werden. Blöderweise hatte ich meine Trinkflasche im Keller stehen lassen, so das ich

Bunker

es dann etwas ruhiger angehen lies als geplant. Was aber auch nicht weiter tragisch, denn ich hatte unglaublich schwere Beine auf den ersten Kilometern.
Statt einer effektiven Trainingsrunde, sollte es dann eben eine Tour werden, bei der ich auch neue Wegkonstellationen ausprobierte.

Bunker

Schließlich sollen in diesem Jahr noch einige Touren angeboten werden, da braucht es neue Streckenführungen.

Lüftungsschächte

So führte mein Weg am Rhein entlang über Dinslaken, dem Rotbachtal hinauf in den Hünxerwald, durch das Munitionsdepot nach Gartrop und am Wesel-Datteln-Kanal entlang wieder nach Hause. 60 km sind´s am Montag geworden, trotz alledem.

Dienstag war ich zum biken verabredet und begab mich deswegen nach Wesel. Frisch war es mit 4°C am Morgen. Dafür schien die Sonne und es war kaum Wind vorhanden. Beste Voraussetzungen also.
Erst sind wir am Rhein entlang Richtung Rees gefahren. Danach wechselte die Strecke in den Wald, vorbei an Seen und diversen Sehenswürdigkeiten und durch das Truppenübungsgelände.
Im Wald selbst merkte man schon deutlich das es die letzten Tage einiges geregnet hat. Teilweise waren die Wege komplett unter Wasser, was zu Umwegen führte.
Nachdem ich wieder zuhause war, waren an dem Tag dann 75 km absolviert.

Heute, am Mittwoch, habe ich einen Ruhetag eingelegt. Übertreiben soll man es dann ja auch nicht 😉

Rheinbrücke Wesel

Immerhin bin ich durch die 225 km in den drei Tagen dem Saisonziel ein Stück näher gekommen. So habe ich jetzt 8,5% der für 2011 geplanten Kilometer absolviert

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Wieder online

So, nun ist das Blog wieder online.
Unglaublich wie unfähig Banken und Webhoster sein können. Zu blöd einfache Überweisungen und Geldeingänge zu buchen.

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