Auf schmalen Reifen nach Holland

[Dieser Blogeintrag erscheint auch beim RSC Niederrhein e.V.]

Nachdem sich bei uns im RSC Niederrhein immer mehr Freunde der schmalen Reifen finden, wird es auch mal Zeit eine Rennradrunde zum nachfahren für unsere Mitglieder anzubieten.
Kurzerhand tauschte ich die Stollenbereifung des CX gegen den Straßenlaufradsatz und machte mich auf nach Holland. Wenn schon RSC NIEDERRHEIN, dann auch durch weite Teile dessen fahren 😉

Start der Tour ist am Marktplatz Spellen. Natürlich kann man auch an jeder anderer Stelle einsteigen, denn es ist ja ein Rundkurs.
Als erstes geht es nach Wesel um dort den Rhein zu überqueren.
Von Wesel aus nach Alpen, wo der erste „Berg“ wartet. Im weiteren Verlauf bis zur Grenze zu den Niederlanden folgen Winnekendonk und Kevelaer.
Nachdem man die Grenze überquert hat, ist man mitten im Nationalpark „Maasduinen„. Eine wirklich tolle Gegend. Einfach mal auf den Link klicken, dort sind viele Bilder zu finden.
Über die typischen niederländischen Radwege geht es dann bis nach Venlo durch den Nationalpark. Auf dem Weg überquert man einmal die Maas per Brücke und einmal (bei Lottum) mit der Fähre.

Auf dem Weg nach Venlo durchquert man diverse kleine, typisch holländische Dörfer.
Im Bereich Venlo muss die Strecke noch geändert werden, ist aber auch so fahrbar, aber etwas irritierend von der Wegführung.

Zurück in Deutschland folgen dann noch die Ortschaften Herongen, Wankum, Wachtendonk, Aldekerk und Tönnisberg. Hier ist auch die zweite nennenswerte Steigung zu finden und es liegen bereits über 100 km hinter einem.
Am Hülser Berg vorbei geht es dann nach Kapellen und Moers bis hin zur Rheinfähre Orsoy.
Dort setzt man dann mit den Fähre über den Rhein.
Die letzten Kilometer geht es dann zurück nach Spellen.

Insgesamt sind es in der von mir gefahrenen Tour 162 km mit 460 bis 750 Höhenmeter (irgendwie sind sich die verschiedenen Auswertungen der Strecke nicht einig)

Diverse kleine Änderungen würde ich gerne noch einbauen (Flughafen Weeze, mehr Maasduinen, Bereich Venlo, Hülser Berg) um dann eine vollends schöne Runde zu haben.
Aber auch so ist es schon lohnenswert die Tour nachzufahren.

Man darf nur nicht vergessen Geld für die Fähren (Maasfähre 0,60 € [!?] und Orsoy 2,00 €) mitzunehmen und sollte die Gelegenheit nutzen einen der Biergärten in Holland zu besuchen.

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CTF Essen Kray „Rund um die Ruhr“

Zum ersten Mal bin ich in diesem Jahr bei der CTF „Rund um die Ruhr“ des RRC Blitz Essen-Kray gestartet. Keine Ahnung warum mir diese CTF bisher entgangen ist. Denke mal das es daran liegt das sie Samstags stattfindet und an dem Tag normalerweise arbeite.
Egal, am Samstag, 24. März, ging es auf Rad (heute dem Cyclocross Opium) und mit Vereinskollege Michael „DJ“ (ebenfalls mit dem Opium Crosser), den ich in Dinslaken abgeholt habe, natürlich auch per Bike nach Essen. Von Spellen aus 45 km Anreise.

Kurz nach 9:30 Uhr waren wir dann am Start der CTF angelangt und wunderten uns unterwegs schon, warum einige Biker bereits mit Startnummern unterwegs waren. Offenbar hat man es mit der Startzeit von 10 Uhr nicht so genau genommen und die Biker früher auf die Strecke gelassen.
Zwei Anmeldestände waren meines Erachtens zu wenig für die Anzahl der Teilnehmer, so das eine relativ lange Zeit benötigt wurde, um seine Startnummer zu bekommen.

Um 10:30 Uhr machten DJ und ich uns auf die Runde, mussten den anderen Vereinskollegen vom RSC Niederrhein hinterher, deren Abfahrt wir verpassten. Schnell hatten wir sie aber eingeholt.
In Rellinghausen musste ich einen Zwischenstopp in einer Apotheke einlegen, da ich wieder Schmerzen in der Schulter hatte.
Die anderen sind weitergefahren, so das ich sie wieder einholen musste.
Nach der Zusammenkunft folgte schon bald die Abfahrt zum Baldeneysee über einen wohl ehemaligen Radweg, der aber nur noch aus kaputter Wegoberfläche mit Schlaglöchern weggeplatzten lose herumliegenden Teerstücken bestand. Eine Tortour für meine Schulter und auch dem Bike.
Folgerichtig hatte DJ dann einen Durchschlag am Vorderrad.
Schlauch gewechselt und weiter ging es.
Die CTF Strecke kann man wie folgt beschreiben:
hoher Asphaltanteil, die Steigungen allesamt Steil, Forstautobahnen, keine Trails, stark befahrene Fahrradwege.
Positiv: die Strecke war gut ausgeschildert/markiert. An den Verpflegungsstationen gab es genug zum essen/trinken.
Zwischenzeitlich hatte ich zwei konditionelle Tiefpunkte, was aber auch der schmerzenden Schulter zuzurechnen ist, da ich beim Uphill die komplette Arbeit ohne Zuhilfenahme der Arme mit den Beinen erledigen musste.
Die Übersetzung meines CX war dabei auch nicht förderlich mit 50/34 und 11/25.
Stillschweigend waren DJ und ich überein gekommen, nicht die 72 km Runde zu fahren, sondern es bei der 58er zu belassen.
An der letzten Abfahrt, lang gezogen, grober Schotter und Schlaglöcher ereilte DJ dann der zweite Durchschlag des Tages, wieder am Vorderrad.
Also nochmal Schlauch gewechselt und die letzten Kilometer entlang der Ruhr gerollt bis zum Ziel. Diese führten über den Ruhrtalradweg, man kann sich denken wie voll es dort war.
Nachdem wir uns dann noch mit Frikadelle und Malzbier gesträrkt haben, machen DJ und ich mich auf den Rückweg. Begleitet wurden wir hierbei dann von Gerrit.
Kleine Umwege im Raum Essen inklusive auf dem Heimweg, da Teile der alten Bahntrasse gesperrt waren, erreichte ich dann nach 149 km und 1.585 Höhenmeter Spellen.

Fazit zur CTF:
Organisatorisch in Ordnung, wenn beim nächsten Mal dann bitte eine Anmeldung möglich ist mit mehr als zwei Ständen.
Beschilderung der Strecke durchweg in Ordnung, da habe ich schon deutlich schlechteres erlebt.
Die Strecke war meiner Meinung nach nicht so toll. Wer auf tolle Aussichten steht (soll es gegeben haben), gerne steil und lang hoch fährt und fahrtechnisch einfache Wege haben möchte (einzige Schwierigkeit war bei grobem Schotter auf der Strecke zu bleiben und bei den Abfahrten auf der Straße möglichst rechtzeitig die Bremspunkte zu finden, bevor die Kreuzung kommt), der ist dort sicher gut bedient.
Wer allerdings die Strecken der Steeler CTF und auch Rellinghausen kennt, der wird enttäuscht sein über die angebotene Strecke der Krayer, obwohl im gleichen Gebiet stattfindend.
Mit einem Cyclocross muss ich mir die Strecke wohl nicht noch einmal antun.
Hier noch das Höhenprofil der CTF Strecke:

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Trainingsrunde mit Luca

 

Urlaub hat den Vorteil das ich mehr auf dem Bike sitzen kann. Und da Luca gerne im Chariot mitfährt, hat er heute die dritte Tour in drei Tagen gefahren.
Gestern kann man nicht als Tour bezeichnen, wir waren nur Einkaufen und haben dabei 15 km zurück gelegt.

Heute ging es von Spellen aus am Wesel-Datteln-Kanal entlang nach Gartrop. Dann durch den Hünxerwald zum Monitionsdepot. Von dort zum Flugplatz Schwarze Heide, wo wir kurz Pause machten und Luca die Flugzeuge beobachtete.
Weiter durch den Hünxerwald, dann Testerberge und den kürzesten Weg nach Hause.
Zurück gelegt haben wir 47 km und 160 Höhenmeter.
Bilder der Tour:

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Luca mit den RSC Niederrhein Youngsters unterwegs

Ganz kurzentschlossen musste Luca am Sonntag mit mir zum Jugendmountainbiken des RSC Niederrhein.
Es sollte die bis dahin längste Tour von Luca werden, den am Ende hatten wir knapp 65 km absolviert und waren auch auf der Halde Haniel.
Den Bericht von Jugendmountainbiken kann man auf der Webseite des RSC Niederrhein nachlesen.

Hier noch drei Bilder von Luca:

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CTF Dinslaken 2012, diesmal nur als Kameramann

Zum ersten Mal bin ich nicht als aktiver Biker bei der CTF Dinslaken dabei gewesen. Eine abklingende Erkältung und ein eingeklemmter Nerv in der Schulter machten die Teilnahme unmöglich.
Um mich dennoch nützlich zu machen, machte ich mich auf den Weg in die Testerberge um Fotos zu machen.
Da die Kamera ab und an herumzickte, sind auch ein paar Videos entstanden.
Knapp 6 GB Daten sind zusammen gekommen, die dann gesichtet und bearbeitet werden mussten.
Die Ergebnisse sind im Forum des RSC Niederrhein zu finden und die Videos bei YouTube.
Hier nur 2 Videos, der Rest in meinem Kanal

Video not available

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erste Laufrunde nach ca 20 Jahren

ja ja, ich weiß, ich habe gesagt das Laufen die blödeste Art der Fortbewegung ist.
Anstrengend und irgendwie kommt man ja nicht wirklich vorwärts im Vergleich mit einem Bike.
Daher habe ich mich ja auch sehr lange gewehrt gegen das Laufen als Training. Mit dem Bike macht es einfach mehr Spaß.
Aber was soll man machen, die Zeit hat man nun mal nicht immer um das Bike aus dem Keller zu holen. Und wenn man´s mal genau nimmt, vergeht gut und gerne eine halbe Stunde bis man abreise fertig ist. Und unter 2 Stunden ist Training auf dem Bike auch nicht wirklich effektiv für mich. Da geht Abends nach Feierabend nicht viel.
Also habe ich mir gestern Abend einfach die Laufschuhe angezogen und bin los gelaufen. Immer dieses „ich müsste ja mal, ich könnte ja mal“ Machen war angesagt.
Kurz die Kilometer einer angedachten Runde hier in Spellen zusammen geklickt und auf ging es.
2 bis 3 Kilometer wollte ich laufen. aber nach 3 Kilometer hatte ich nicht das Gefühl so viel gemacht zu haben, daher noch einmal 2 Kilometer dran gehängt.
5 Kilometer am Ende sind es geworden in genau 30 Minuten. Kann sich sehen lassen wie ich finde dafür das ich ca 20 Jahre nicht laufen war.
Daten gibt es bei Runtastic:
http://www.runtastic.com/de/benutzer/Dirk-Osada/sportaktivitaeten/8988780

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RuhrtalRadweg am Stück, wieder einmal

Und zum zweiten Mal habe ich den Ruhrtalradweg an einem Stück befahren.
Geplant war eigentlich diese Tour für den RSC Niederrhein anzubieten, da aber alle Teilnehmer aus unterschiedlichen Gründen abgesagt hatten und ich mir vorgenommen hatte nach 2006 den Ruhrtalradweg noch einmal komplett zu fahren, machte ich mich am Abend des 02. Juli allein auf den Weg zum Gipfel des Kahlen Asten.

Start war um 20:00 Uhr von Spellen aus. Danach galt es als erstes den RuhrtalRadweg zu erreichen. Einstieg in den Weg war an der Überquerung der B8 über die Ruhr.

Sonnenuntergang am Baldeneysee

Sonnenuntergang am Baldeneysee

Eigentlich ist es ja ganz einfach dem Weg zu folgen. Er ist durchweg beschildert und meist sind die Hinweisschilder auch gut zu sehen. Schwieriger wird es in der Nacht.
Aber bei Tageslicht ging es dann über Mülheim, Essen-Kettwig, dem Baldeneysee nach Essen-Steele.
Dort angekommen war es dann auch Dunkel. Kurz hinter Kettwig habe ich die Beleuchtung fertig gemacht, die ich alsbald auch brauchte. Ich verwendete als Helmlampe die Lupine Pico3 mit einem Ersatzakku.

In der Nacht ist der RuhrtalRadweg zum größten Teil sehr gut zu finden. Dank der reflektierenden Hinweisschilder sind diese meist schon aus einiger Entfernung sichtbar. Dennoch muss man ziemlich aufpassen, da der Weg zwar ausgebaut ist, aber die üblichen Radwegeschäden vorhanden sind.
Das merkt man vor allem dann, wenn man mit einem ungefederten Bike unterwegs ist, welches wie in meinem Fall kaum Restkomfort aufweist 😉
Zudem sind längs der Ruhr des Nachts Angler zu finden, die teilweise den Radweg in Beschlag haben.

Wie dem auch sei, weiter ging es über Hattingen, dem Kemnader See, Witten, Hagen, Wetter, dem Harkordsee, dem Hengsteysee nach Schwerte.
In Schwerte lag plötzlich ein (angetrunkener?) Mann auf der Straße. Fast wäre ich gegen ihn gefahren. Auf meine Frage ob er Hilfe braucht antwortete er erwartungsgemäß mit nein. Da ich mir aber nicht sicher war ob er „nur“ betrunken war oder er größere Probleme hatte, rief ich bei der Polizei an. Diese schickte dann auch einen Streifenwagen und einen Krankenwagen.
Da eine weitere Person sich mit einem Fahrzeug von der Stelle entfernte an der ich den Mann fand und diese trotz meines Hinweis auf den hilfebedürftigen Mann einfach weggefahren ist, musste ich meine Personalien der Polizistin geben, falls Rückfragen sein sollten.
Etwas ungläubig war die gute Frau als ich den Ort nannte, wo ich wohne und die Frage mit Ja beantwortete ob ich die Strecke mit dem Rad gefahren bin. Dann wollte sie noch wissen warum ich nachts fahren würde, worauf ich die Gegenfrage stellte, ob sie mal über Tag den Ruhrtalradweg gefahren wäre und wüsste wie voll der wäre 😉

Ich konnte dann jedenfalls weiterfahren. Dadurch das ich den RuhrtalRadweg schon einmal gefahren bin, wusste ich das nun das unattraktivste Stück kommt. Aber, in der Zwischenzeit hat man die Streckenführung verbessert.
Nicht das es jetzt wirklich Spaß macht von Schwerte nach Fröndenberg zu fahren, aber die Strecke ist deutlich besser geworden.
Fröndenberg erreichte ich gegen 3:30 Uhr und hatte bis dahin 150 km gefahren.
Weiter ging es dann über Wickede und Arnsberg und nun gab es auch die eine oder andere Steigung zu bewältigen.
Bei Arnsberg machte ich dann auch eine Frühstückspause an einer ARAL-Tankstelle. War das einzige was ich gefunden habe das geöffnet hatte. Auch wenn ich am Nachtschalter bedient wurde war ich doch froh mal einen Kaffee zu bekommen.
Mittlerweile war es auch sehr frisch geworden (um 10 Grad müssten es gewesen sein, so das ich die Beinlinge anzog und auch das Langarmtrikot brauchte.
Die letzten 25 km sind die schwersten. Auf denen kommen die meisten Höhenmeter und die Beine sind auch schon schwer. Zudem wird die Wegbeschaffenheit schlechter, da immer öfter Waldwege befahren werden.
Teilweise einsetzender Nieselregen machte das ganze auch nicht schöner.

Ruhrquelle

Ruhrquelle

Immer weiter hinauf zieht sich die Strecke und diesmal bin ich nicht vor der Ruhrquelle falsch abgebogen so das ich an dieser auch ein Bild machen konnte.
Von der Ruhrquelle bis Winterberg war es dann auch nicht mehr weit so das ich nach einer Nettofahrzeit von 9 h 57 min den Ruhrtalradweg beendete.
Aber der Weg an sich war ja noch nicht beendet. Ich wollte ja noch hinauf auf den Kahlen Asten.
Ganz ehrlich, ich hatte absolut keine Lust mehr weiter zu fahren. Es war Kalt, Nebelig, Nieselregen und teilweise Stürmisch in Winterberg.
In einer Schutzhütte zog ich dann noch die Regenjacke und Regenhose an weil mir sau kalt war.

Nach insgesamt 1.848 Höhenmeter auf 263 km erreichte ich dann endlich den Astenturm.
Kurz ein Bild gemacht und wieder runter nach Winterberg.
Dort habe ich dann erst einmal ausgiebig gefrühstückt und bin anschließend mit dem Zug zurück nach Hause.
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Luca´s erste Tour im Kinderanhänger

Am Pfingstsonntag konnte der neue Chariot Kinderanhänger (Bericht folgt noch) eingeweiht werden.
Nachmittags wollte ich eine Runde mit Luca fahren und kurzentschlossen wollten seine Mama und sein Opa mitfahren.
Also ging es zu dritt auf die Runde.
Zuerst Richtung Testerberge. Den Baumschulenweg hinauf und dann zur Wilhelmstraße und durch die Hünxer Heide.
Auf den ersten Kilometern mussten Luca und ich immer auf Mama und Opa warten 😉
An der Lanter wurde umdisponiert. Eigentlich plante ich über Dinslaken zurück zu fahren, was aber am Einwand der Mitfahrer bezüglich Gegenwind scheiterte. Also über Hünxe zurück nach Spellen.
In Hünxe wurde eine kurze Pause eingelegt um ein Eis zu essen.
Am Kanal entlang führte die Strecke dann weiter nach Spellen. Ab Friedrichsfeld war die Strecke (südliche Kanalseite) suboptimal für Kinderanhänger, da der Weg derart schlecht ist, das es ziemlich holperte.
Also wichen wir auf die Straße aus auf den letzten Kilometern.

Insgesamt waren es 31 km mit Pause in 2 Stunden.

Streckendaten und Karte auf Sportics

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Spellen – Düsseldorf und zurück

Vatertag, ja ja, den darf ich jetzt auch nutzen 😉
Nachdem ich heute morgen den Kurzen „kurz“ betreuen durfte, machte ich mich um 6:15 Uhr auf den Weg nach Düsseldorf.
Da ich in letzter Zeit ein wenig faul war was Langstrecke angeht, musste ich mir ein Ziel setzen um auch wirklich zu fahren.
Da ich in Düsseldorf schon länger nicht mehr war, wurde das eben das Ziel.
Die Strecke ist altbekannt. Erst von Spellen über den Rheindeich zur Fähre in Walsum. Dort beginnt der Erlebnisweg Rheinschiene den ich wie immer nutzen wollte. Weiter nach Bearl und dort über die Rheinbrücke auf die linke Rheinseite gewechselt und dort bis nach Krefeld.
In Krefeld wieder auf die rechte Rheinseite gewechselt und weiter ging´s nach Düsseldorf, bis in die Altstadt.
Dort habe ich eine kurze Pause eingelegt.
Natürlich kam es wie es immer kommt. Auf dem Weg nach Düsseldorf war nahezu windstille. Auf dem Rückweg frischte der Wind auf und? Natürlich, Gegenwind!
Also wurde der Rückweg mühsamer als erwartet denn es folgten fast 70 km gegen den Wind. Ganz Klasse.
Insgesamt waren es 140 km in 5 Stunden Fahrzeit. Geht so, hatte eine schnellere Zeit erwartet.

Hier die Strecke bei GPSies.com

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