Da ich vergessen hatte, dass am 19.06. Feiertag ist, schaute ich mal was man so machen kann. So eine Laufveranstaltung wäre doch mal was neues. In Moers fand ein Volkslauf statt. Mit verschiedenen Distanzen.
Und da ich noch nie bei einer Laufveranstaltung war, wollte ich das auch mal ausprobieren. Um Rennerfahrung zu sammeln, hinsichtlich #ppw1421
Trainingskilometer hatte ich ja nun schon einige in den Beinen seit Anfang April, wo ich mit dem Laufen angefangen bin. Zeit mal zu sehen wo ich so stehe.
Also um kurz nach 7 Uhr Donnerstag Morgen auf den Weg gemacht nach Moers. Ich musste ja noch nachmelden.Als Distanz wählte ich die 10 km. Für Halbmarathon ist es noch zu früh.
Tja und da sind sie wieder, diese tollen Begriffe aus einem Land vor unserer Zeit.
„Volkslauf“ – hört sich irgendwie so an wie ein Lauf für Leute die sich sonst nie bewegen. So wie „Trimmfahrer“ bei RTF und CTF.
Moers Schwafheim ist wohl eine der kleineren Veranstaltungen. 140 Teilnehmer auf der 10 km Distanz waren am Start. Nachdem ich mich warmgelaufen habe, stand ich dann auch pünktlich um 9:30 Uhr am Start und los ging es.
Ja jetzt weiß ich auch was man in diversen Laufberichten lesen kann. Diejenigen die am langsamsten sind, stellen sich immer direkt nach Vorne. So das man sie schön überholen kann auf dem ersten Kilometer. So man denn vorbei kommt.
Bein der überschaubaren Teilnehmerzahl stellte das jetzt nicht so das größte Problem dar. Möchte nicht wissen wie es ist wenn ein paar Tausend Läufer am Start stehen. Aber mal ehrlich, beim Radsport ist es ja auch nicht anders.
KM 1 bis 4 liefen dann auch soweit ganz gut. Wenn ich auch meinen Puls nicht wirklich in renntaugliche Höhen hieven konnte.
Bei KM 5 und 6 habe ich ein wenig das Tempo rausgenommen. Ich kann das ja noch nicht so einschätzen wie ich zum ende der Distanz klar komme und wollte daher nichts riskieren. Ein Blick nach vorne und ich konnte ja auch sehen das ich nicht so schlecht lag im Teilnehmerfeld.
Den 7. Kilometer hab ich ein wenig angezogen. KM 8 und 9 hab ich irgendwie verpennt.
Bei km 9,5 wollte ich dann noch unbedingt den vor mir laufenden Teilnehmer einholen. Klappte leider nicht, der Abstand war zu groß. Hätte den Sprint eher beginnen sollen. Mit 4:15 min war es dennoch der mit Abstand beste Rennkilometer gewesen.
Im Ziel angekommen ärgerte ich mich dann doch über mein verhaltenes Lauftempo. Da wäre einiges mehr drin gewesen.
Am Ende war es Platz 14 in der AK M40 und Gesamt 29. (Gesamt 28. bei den Herren)
Hier die Ergebnisliste