Kann er schon ein wenig allein 😉
Ein Kite als neues (Zweit-)Hobby
Manchmal kommt man schneller an ein Zweithobby als gedacht.
Letztens waren Drachen bei ALDI käuflich zu erwerben. Da dachte ich mir, kaufste dem Luca mal einen. Vielleicht hat er ja Spaß daran zuzuschauen wenn das Ding fliegt.
Da es mehrere Modelle gab, habe ich auch einen Lenkdrachen dazu gekauft.
Den musste ich natürlich alsbald auch ausprobieren.
Dummerweise war nicht genug Wind da, um den auch vernünftig fliegen zu lassen, obwohl ich der Meinung war, das es schon ganz schön windig wäre.
Wozu gibt es denn das Internet? Richtig, um Dinge die man nicht weiß nachzuschauen. Gesucht und gefunden, das Drachenforum.
Dort las ich dann das die sogenannten „ALDI-Bomber“ einiges an Wind brauchen um in der Luft zu bleiben oder gar annehmbar zu fliegen.
Da ich hier im Binnenland wohne, wenn auch nahe am Rhein, müsste es also ein Kite sein, der auch bei Leichtwind in den Himmel zu bekommen ist.
Hin und her gelesen, einige Modelle in Betracht gezogen und den Dubbel von Elliot als den Kite für mich ausgesucht. Elliot hat den Vorteil das die nicht weit weg von Spellen liegen.
Auf´´s Bike geschwungen vor zwei Wochen und nach Büderich gefahren, weil da sollte Elliot laut Webseite zu finden sein. Pustekuchen, ein Schild war noch da, mehr nicht. Immerhin eine Telefonnummer. Die dann angerufen, Anrufbeantworter. Nach Klasse, da hatte ich nun gar keinen Bock drauf. Ziemlich frustriert wollte ich gerade losfahren als ein Anruf einging. Elliot hat meine Nummer gesehen und zurückgerufen. Schon mal sehr gut, hatte ich nicht mit gerechnet und auch nicht so schnell.
Man sagte mir dann das der Firmensitz nun in Xanten wäre. Schön zu wissen, nutzte aber im Moment nicht viel da ich Luca dabei hatte, der schon etwas quengelig wurde. also ohne Kite nach Hause.
Da Elliot am 24./25. September Tag der offenen Tür hatte, verschob ich meinen Besuch dort auf dieses Datum.
Am vergangenen Sonntag war es dann auch soweit. Familie auf Bike gepackt und ab nach Xanten. Super Wetter, aber ich mit Erkältung im Schneckentempo dorthin (mit Kinderhänger hintendran). Bei Elliot war mehr los als ich vermutete, ganz nett dort. Viele Drachen zum Anschauen (leider nicht ausprobieren).
Es gab auch eine ganze Menge gebrauchte Kites, teilweise sogar neuwertig. Der Dubbel war leider nicht dabei. Nach einigem hin und her überlegen ist es dann der Jet Stream geworden. Den habe ich gebraucht gekauft und zu einem guten Kurs bekommen wie ich finde.
Gestern war dann nichts mehr mit steigen lassen, zu wenig Wind. Aber heute war es dann soweit. Nicht weit von hier ist eine Wiese relativ kurz gemäht, so das ich diese gegen Mittag nutzte um den Kite steigen zu lassen.
War schon sehr ungewohnt einen 2,30 m Kite an der Leine zu haben. Und dann auch noch bei sehr wenig Wind (ca 12-15 km/h). Aber er flog 🙂
Das aber auch erst nachdem ich diverse Änderungen an der Waage vorgenommen habe.
Da ich Nachmittags noch einen Termin hatte, blieb es bei 2 Stunden kiten.
Nach dem Termin war der Wind stärker und ich beschloss nochmal eine Stunde den Kite in den Himmel zu hängen.
Das funktionierte auch besser als am Morgen, da der stärkere Wind den Jet Stream doch entgegen kommt.
Blöderweise musste ich die Wiese verlassen nachdem es eine Beschwerde gab („das ist Futtergras, verlassen sie die Wiese!“)
Nebenan war ein Stoppelfeld, nicht gerade gut, aber was soll´s. So konnte ich wenigstens noch eine Stunde fliegen bevor der Wind nachgelassen hatte.
Ich muss sagen, das macht schon mächtig Spaß. Der Jet Stream ist zwar nicht so schnell wie der ALDI-Drache, aber imposanter am Himmel.
Am Windfensterrand ist er auch nicht immer einfach zu handhaben, aber wenn er Zug bekommt (waren maximal 3 Windstärken heute), geht der schon gut. Hoffentlich ist bald mal mehr Wind 😉
Nettes Filmchen
RuhrtalRadweg am Stück, wieder einmal
Und zum zweiten Mal habe ich den Ruhrtalradweg an einem Stück befahren.
Geplant war eigentlich diese Tour für den RSC Niederrhein anzubieten, da aber alle Teilnehmer aus unterschiedlichen Gründen abgesagt hatten und ich mir vorgenommen hatte nach 2006 den Ruhrtalradweg noch einmal komplett zu fahren, machte ich mich am Abend des 02. Juli allein auf den Weg zum Gipfel des Kahlen Asten.
Start war um 20:00 Uhr von Spellen aus. Danach galt es als erstes den RuhrtalRadweg zu erreichen. Einstieg in den Weg war an der Überquerung der B8 über die Ruhr.
Eigentlich ist es ja ganz einfach dem Weg zu folgen. Er ist durchweg beschildert und meist sind die Hinweisschilder auch gut zu sehen. Schwieriger wird es in der Nacht.
Aber bei Tageslicht ging es dann über Mülheim, Essen-Kettwig, dem Baldeneysee nach Essen-Steele.
Dort angekommen war es dann auch Dunkel. Kurz hinter Kettwig habe ich die Beleuchtung fertig gemacht, die ich alsbald auch brauchte. Ich verwendete als Helmlampe die Lupine Pico3 mit einem Ersatzakku.
In der Nacht ist der RuhrtalRadweg zum größten Teil sehr gut zu finden. Dank der reflektierenden Hinweisschilder sind diese meist schon aus einiger Entfernung sichtbar. Dennoch muss man ziemlich aufpassen, da der Weg zwar ausgebaut ist, aber die üblichen Radwegeschäden vorhanden sind.
Das merkt man vor allem dann, wenn man mit einem ungefederten Bike unterwegs ist, welches wie in meinem Fall kaum Restkomfort aufweist 😉
Zudem sind längs der Ruhr des Nachts Angler zu finden, die teilweise den Radweg in Beschlag haben.
Wie dem auch sei, weiter ging es über Hattingen, dem Kemnader See, Witten, Hagen, Wetter, dem Harkordsee, dem Hengsteysee nach Schwerte.
In Schwerte lag plötzlich ein (angetrunkener?) Mann auf der Straße. Fast wäre ich gegen ihn gefahren. Auf meine Frage ob er Hilfe braucht antwortete er erwartungsgemäß mit nein. Da ich mir aber nicht sicher war ob er „nur“ betrunken war oder er größere Probleme hatte, rief ich bei der Polizei an. Diese schickte dann auch einen Streifenwagen und einen Krankenwagen.
Da eine weitere Person sich mit einem Fahrzeug von der Stelle entfernte an der ich den Mann fand und diese trotz meines Hinweis auf den hilfebedürftigen Mann einfach weggefahren ist, musste ich meine Personalien der Polizistin geben, falls Rückfragen sein sollten.
Etwas ungläubig war die gute Frau als ich den Ort nannte, wo ich wohne und die Frage mit Ja beantwortete ob ich die Strecke mit dem Rad gefahren bin. Dann wollte sie noch wissen warum ich nachts fahren würde, worauf ich die Gegenfrage stellte, ob sie mal über Tag den Ruhrtalradweg gefahren wäre und wüsste wie voll der wäre 😉
Ich konnte dann jedenfalls weiterfahren. Dadurch das ich den RuhrtalRadweg schon einmal gefahren bin, wusste ich das nun das unattraktivste Stück kommt. Aber, in der Zwischenzeit hat man die Streckenführung verbessert.
Nicht das es jetzt wirklich Spaß macht von Schwerte nach Fröndenberg zu fahren, aber die Strecke ist deutlich besser geworden.
Fröndenberg erreichte ich gegen 3:30 Uhr und hatte bis dahin 150 km gefahren.
Weiter ging es dann über Wickede und Arnsberg und nun gab es auch die eine oder andere Steigung zu bewältigen.
Bei Arnsberg machte ich dann auch eine Frühstückspause an einer ARAL-Tankstelle. War das einzige was ich gefunden habe das geöffnet hatte. Auch wenn ich am Nachtschalter bedient wurde war ich doch froh mal einen Kaffee zu bekommen.
Mittlerweile war es auch sehr frisch geworden (um 10 Grad müssten es gewesen sein, so das ich die Beinlinge anzog und auch das Langarmtrikot brauchte.
Die letzten 25 km sind die schwersten. Auf denen kommen die meisten Höhenmeter und die Beine sind auch schon schwer. Zudem wird die Wegbeschaffenheit schlechter, da immer öfter Waldwege befahren werden.
Teilweise einsetzender Nieselregen machte das ganze auch nicht schöner.
Immer weiter hinauf zieht sich die Strecke und diesmal bin ich nicht vor der Ruhrquelle falsch abgebogen so das ich an dieser auch ein Bild machen konnte.
Von der Ruhrquelle bis Winterberg war es dann auch nicht mehr weit so das ich nach einer Nettofahrzeit von 9 h 57 min den Ruhrtalradweg beendete.
Aber der Weg an sich war ja noch nicht beendet. Ich wollte ja noch hinauf auf den Kahlen Asten.
Ganz ehrlich, ich hatte absolut keine Lust mehr weiter zu fahren. Es war Kalt, Nebelig, Nieselregen und teilweise Stürmisch in Winterberg.
In einer Schutzhütte zog ich dann noch die Regenjacke und Regenhose an weil mir sau kalt war.
Nach insgesamt 1.848 Höhenmeter auf 263 km erreichte ich dann endlich den Astenturm.
Kurz ein Bild gemacht und wieder runter nach Winterberg.
Dort habe ich dann erst einmal ausgiebig gefrühstückt und bin anschließend mit dem Zug zurück nach Hause.
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Luca´s erste Tour im Kinderanhänger
Am Pfingstsonntag konnte der neue Chariot Kinderanhänger (Bericht folgt noch) eingeweiht werden.
Nachmittags wollte ich eine Runde mit Luca fahren und kurzentschlossen wollten seine Mama und sein Opa mitfahren.
Also ging es zu dritt auf die Runde.
Zuerst Richtung Testerberge. Den Baumschulenweg hinauf und dann zur Wilhelmstraße und durch die Hünxer Heide.
Auf den ersten Kilometern mussten Luca und ich immer auf Mama und Opa warten 😉
An der Lanter wurde umdisponiert. Eigentlich plante ich über Dinslaken zurück zu fahren, was aber am Einwand der Mitfahrer bezüglich Gegenwind scheiterte. Also über Hünxe zurück nach Spellen.
In Hünxe wurde eine kurze Pause eingelegt um ein Eis zu essen.
Am Kanal entlang führte die Strecke dann weiter nach Spellen. Ab Friedrichsfeld war die Strecke (südliche Kanalseite) suboptimal für Kinderanhänger, da der Weg derart schlecht ist, das es ziemlich holperte.
Also wichen wir auf die Straße aus auf den letzten Kilometern.
Insgesamt waren es 31 km mit Pause in 2 Stunden.
Streckendaten und Karte auf Sportics
Spellen – Düsseldorf und zurück
Vatertag, ja ja, den darf ich jetzt auch nutzen 😉
Nachdem ich heute morgen den Kurzen „kurz“ betreuen durfte, machte ich mich um 6:15 Uhr auf den Weg nach Düsseldorf.
Da ich in letzter Zeit ein wenig faul war was Langstrecke angeht, musste ich mir ein Ziel setzen um auch wirklich zu fahren.
Da ich in Düsseldorf schon länger nicht mehr war, wurde das eben das Ziel.
Die Strecke ist altbekannt. Erst von Spellen über den Rheindeich zur Fähre in Walsum. Dort beginnt der Erlebnisweg Rheinschiene den ich wie immer nutzen wollte. Weiter nach Bearl und dort über die Rheinbrücke auf die linke Rheinseite gewechselt und dort bis nach Krefeld.
In Krefeld wieder auf die rechte Rheinseite gewechselt und weiter ging´s nach Düsseldorf, bis in die Altstadt.
Dort habe ich eine kurze Pause eingelegt.
Natürlich kam es wie es immer kommt. Auf dem Weg nach Düsseldorf war nahezu windstille. Auf dem Rückweg frischte der Wind auf und? Natürlich, Gegenwind!
Also wurde der Rückweg mühsamer als erwartet denn es folgten fast 70 km gegen den Wind. Ganz Klasse.
Insgesamt waren es 140 km in 5 Stunden Fahrzeit. Geht so, hatte eine schnellere Zeit erwartet.
Hier die Strecke bei GPSies.com
Kündigung im MTBvD
Heute habe ich die Bestätigung meiner Kündigung zum 31.12.2011 bekommen.
Gründe gibt es viele, die werde ich sicher hier nicht aufzählen.
Gleichzeitig habe ich mit sofortiger Wirkung den Posten als Ansprechpartner für Rhein/Ruhr niedergelegt.
Das bedeutet, das ich ab sofort gar nichts mehr für den MTBvD machen werde, natürlich auch keine Biketreffs.
Da die Mailadresse dirk.osada@mtbvd gelöscht wurde, bitte diese nicht mehr benutzten um mich zu kontaktieren.
Im Impressum findet man die Adresse unter der man mich erreicht.
CTF Haard 2011
Die CTF in der Haard von den Haardbikern ist immer eine Reise wert und das frühe Aufstehen letztendlich auch.
Dieses Jahr bin ich dann sogar auf die Strecke gegangen, zusammen mit K.
Da wie immer bei dieser CTF auch gleichzeitig Muttertag ist, wollte sie früh starten und nach der Runde auch möglichst zeitig wieder weg.
So sind wir um 8 Uhr mit dem Auto angereist. Kurz die Startnummer geholt und ab ging es auf die mittlere Runde.
Ich habe es mal gewagt und bin mit dem Cyclocross aufgebrochen. Ich weiß zwar das die Runde in der Haard zum größten Teil aus Singletrails und auch Wurzelpassagen besteht, aber Versuch macht Klug.
Bei der derzeit herrschenden Trockenheit war es heute eine arg staubige Angelegenheit. Wenn man hinter einer Gruppe von Bikern die Downhills gefahren ist, sah man vor lauter Staub den Weg kaum noch.
Das macht es mit dem Crosser etwas schwieriger, denn man muss schon etwas genauer hinschauen beim Downhill, um nichts zu übersehen.
Bis zur ersten Verpflegungsstation sind wir gemeinsam gefahren.
Ab da bin ich dann vorgefahren, da K. heute ein wenig schwere Beine hatte und so am Uphill das Tempo nicht gehen konnte.
An der zweiten Verpflegung wartete ich auf sie und gemeinsam starteten wir dann auf die letzten Kilometer zum Ziel. Auch auf dem Teilstück zog ich dann weiter, lief heute ganz gut, vor allem bergauf, was mich doch ein wenig wunderte, da ich dieses Jahr nicht viele Höhenmeter gefahren bin.
nach 2:37 Stunden kam ich im Ziel an.
Teilweise ist es schon sehr grenzwertig mit dem Crosser gewesen. Machbar aber mit dem MTB weitaus bequemer zu fahren.
Grausam heute am 1 Mai Erstmal der Wind…
Grausam heute am 1. Mai
Erstmal der Wind, der stetig mit ca 30 km/h aus unterschiedlichen Richtungen weht, so das ich fast nur Gegenwind hatte und dazu die üblichen Feiertagsradfahrer/-Spaziergänger die grundsätzlich die komplette Straßenbreite in Beschlag haben.
50 km heute, muss reichen
Auf nach Garzweiler
Letzten Herbst habe ich schon mal probiert nach Garzweiler zu fahren, musste das Unterfangen jedoch aufgrund von heftigem Gegenwind abbrechen.
Da ich heute frei hatte, machte ich mich gegen 7 Uhr auf den Weg dorthin. Zuvor musste jedoch Sohn und Katzen noch versorgt werden, damit Frauchen auch mal etwas länger schlafen kann.
Die Wetteraussichten für heute waren eigentlich ganz gut, leichter Rücken-/Seitenwind und es sollte bis Nachmittag trocken bleiben.
Kurz nachdem ich losgefahren bin jedoch die ersten Regentropfen. Anhand der Wolken konnte ich jedoch sehen das es nicht viel werden könnte, also weiter gefahren. Die Temperatur lag bei 9 Grad und so bin ich auch in kurzer Hose, Langarmtrikot und Windweste losgefahren.
In Duisburg zeigte sich auch kurz die Sonne, genau so wie es gemeldet wurde.
Über den ERS-Weg führte die Tour nach Bearl, dort über die Rheinbrücke und weiter nach Moers.
Von dort nach Rheinhausen. Kurz hinter Rheinhausen sollte der Track beginnen, den ich vor Monaten schon bei GPS-Tour.info heruntergeladen hatte.
Der Anfang war auch nicht schwer zu finden und so fuhr ich den Track ab.
Hinter Krefeld, in Lank-Latum musste ich mich entscheiden ob ich den Weg über Mönchengladbach oder Meerbusch nehmen sollte.
Ich entschied mich für Meerbusch.
Nach wenigen Kilometern stand ich vor einem Schild, für „Radfahrer verboten“.
Na klasse, ein Track fürs Rennrad der nicht fahrbare Straßen enthält, tolle Leistung des Trackersteller.
Also eigenen Weg gesucht, der mich nach Willich führte. Das Teilstück was ich befahren habe ist aber für Rennräder unpassierbar, da es über Feldwege geht.
Eine Straße erreichte ich am Wasserwerk Willich und ab da sollte es auch erstmal weiter gehen über Straßen.
Nachdem ich ca 70 km gefahren bin, fing es ziemlich heftig an zu regnen. Perfekt, kurze Hose, Temperaturen um 10 Grad und Regen, natürlich kein Regenzeug mit und mitten in der Pampa.
Egal, weiter ging´s obwohl es Arschkalt war.
Da ich immer noch einen eigenen Weg suchte, blieb der Blick aufs iPhone ab und an zur Orientierung nicht aus. Durch das stop an go wurde es auch nicht wirklich wärmer.
Aber ich näherte mich dem Tagebau und so kurz vor dem Ziel wollte ich dann ja nicht aufgeben.
Über irgendwelche Radwege kam ich dann nach Liedberg und kurz danach hatte ich auch den Track wiedergefunden.
Nun nur noch nach Grevenbroich und von dort zum Tagebau Garzweiler.
Und? wieder eine Straße für Radfahrer gesperrt. Also keine Ahnung was derjenige da aufgezeichnet hat, aber das ist großer Mist.
Und wieder ging es über Feldwege.
Von Elfgen aus konnte ich dann die Schaufelradbagger in der ferne sehen, also war es geschafft. Noch ein paar Kilometer und ich war am Infopavillion angekommen. Von dort ist es auch nicht mehr weit zu einem Aussichtspunkt der einen tollen Blick über das Tagebaugelände zuläßt. Also zulassen würde, wenn das Wetter besser gewesen wäre.
Trotzdem die Kamera aus dem Rucksack geholt und Fotos gemacht.
Erwähnte ich schon das es immer noch regnete?
Ziemlich durchgefroren war ich dann so das ich mich dazu entschlossen habe, nicht noch nach Mönchengladbach zu fahren, sondern den erstbesten Bahnhof zu nehmen, welcher sich dann in Gustorf befand. eigentlich kein Bahnhof, eher eine Haltestelle.
Völlig naß wartete ich dann ca 30 Minuten auf die Bahn. Der Rückweg führte über Düsseldorf. Blöderweise habe ich vergessen das heute eine Bambe in Duisburg entschärft wurde, so das es zu verzögerungen im Zugverkehr gekommen ist. Na wenn schon frieren, dann eben noch länger, war jetzt auch egal.
In Duisburg ein letztes Mal umsteigen, wieder mit Verspätung und irgendwann war ich dann auch zuhause.
Bei schönem Wetter will ich aber nochmal dorthin. Wahrscheinlich aber mit dem Zug nach Mönchengladbach und dann durch das Braunkohlerevier hindurch, oder drumherum.