Kurzentschlossen – ich starte beim Marathon in Saalhausen

Da ich gerade Urlaub habe und am Samstag der MTB-Marathon in Saalhausen stattfindet, habe ich mich entschlossen dort teilzunehmen.
Seit dem Ende des Krankenschein wegen dem Bänderanriß im rechten Sprunggelenk sind zwar gerade mal 3 Wochen vergangen und auch vor dem Bänderanriß habe ich wegen der kaputten Schulter kaum auf dem Bike gesessen, aber was soll´s, einfach versuchen.
Seit dem 1. August habe ich genau 350 km gefahren. Was man als Training bezeichnen kann, wurde jedoch erst in dieser Woche absolviert.
Mein letztes Rennen ist auch schon einige Zeit her. Müsste 2008 das 24 h Rennen Duisburg gewesen sein, wenn ich mich recht erinnere.
Wenn das zu erwartende Ergebnis besser wäre, könnte man fast schon von einem Comeback im Rennzirkus sprechen 😉

Zielsetzung für Saalhausen: Keine 😉

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Auf schmalen Reifen nach Holland

[Dieser Blogeintrag erscheint auch beim RSC Niederrhein e.V.]

Nachdem sich bei uns im RSC Niederrhein immer mehr Freunde der schmalen Reifen finden, wird es auch mal Zeit eine Rennradrunde zum nachfahren für unsere Mitglieder anzubieten.
Kurzerhand tauschte ich die Stollenbereifung des CX gegen den Straßenlaufradsatz und machte mich auf nach Holland. Wenn schon RSC NIEDERRHEIN, dann auch durch weite Teile dessen fahren 😉

Start der Tour ist am Marktplatz Spellen. Natürlich kann man auch an jeder anderer Stelle einsteigen, denn es ist ja ein Rundkurs.
Als erstes geht es nach Wesel um dort den Rhein zu überqueren.
Von Wesel aus nach Alpen, wo der erste „Berg“ wartet. Im weiteren Verlauf bis zur Grenze zu den Niederlanden folgen Winnekendonk und Kevelaer.
Nachdem man die Grenze überquert hat, ist man mitten im Nationalpark „Maasduinen„. Eine wirklich tolle Gegend. Einfach mal auf den Link klicken, dort sind viele Bilder zu finden.
Über die typischen niederländischen Radwege geht es dann bis nach Venlo durch den Nationalpark. Auf dem Weg überquert man einmal die Maas per Brücke und einmal (bei Lottum) mit der Fähre.

Auf dem Weg nach Venlo durchquert man diverse kleine, typisch holländische Dörfer.
Im Bereich Venlo muss die Strecke noch geändert werden, ist aber auch so fahrbar, aber etwas irritierend von der Wegführung.

Zurück in Deutschland folgen dann noch die Ortschaften Herongen, Wankum, Wachtendonk, Aldekerk und Tönnisberg. Hier ist auch die zweite nennenswerte Steigung zu finden und es liegen bereits über 100 km hinter einem.
Am Hülser Berg vorbei geht es dann nach Kapellen und Moers bis hin zur Rheinfähre Orsoy.
Dort setzt man dann mit den Fähre über den Rhein.
Die letzten Kilometer geht es dann zurück nach Spellen.

Insgesamt sind es in der von mir gefahrenen Tour 162 km mit 460 bis 750 Höhenmeter (irgendwie sind sich die verschiedenen Auswertungen der Strecke nicht einig)

Diverse kleine Änderungen würde ich gerne noch einbauen (Flughafen Weeze, mehr Maasduinen, Bereich Venlo, Hülser Berg) um dann eine vollends schöne Runde zu haben.
Aber auch so ist es schon lohnenswert die Tour nachzufahren.

Man darf nur nicht vergessen Geld für die Fähren (Maasfähre 0,60 € [!?] und Orsoy 2,00 €) mitzunehmen und sollte die Gelegenheit nutzen einen der Biergärten in Holland zu besuchen.

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CTF Essen Kray „Rund um die Ruhr“

Zum ersten Mal bin ich in diesem Jahr bei der CTF „Rund um die Ruhr“ des RRC Blitz Essen-Kray gestartet. Keine Ahnung warum mir diese CTF bisher entgangen ist. Denke mal das es daran liegt das sie Samstags stattfindet und an dem Tag normalerweise arbeite.
Egal, am Samstag, 24. März, ging es auf Rad (heute dem Cyclocross Opium) und mit Vereinskollege Michael „DJ“ (ebenfalls mit dem Opium Crosser), den ich in Dinslaken abgeholt habe, natürlich auch per Bike nach Essen. Von Spellen aus 45 km Anreise.

Kurz nach 9:30 Uhr waren wir dann am Start der CTF angelangt und wunderten uns unterwegs schon, warum einige Biker bereits mit Startnummern unterwegs waren. Offenbar hat man es mit der Startzeit von 10 Uhr nicht so genau genommen und die Biker früher auf die Strecke gelassen.
Zwei Anmeldestände waren meines Erachtens zu wenig für die Anzahl der Teilnehmer, so das eine relativ lange Zeit benötigt wurde, um seine Startnummer zu bekommen.

Um 10:30 Uhr machten DJ und ich uns auf die Runde, mussten den anderen Vereinskollegen vom RSC Niederrhein hinterher, deren Abfahrt wir verpassten. Schnell hatten wir sie aber eingeholt.
In Rellinghausen musste ich einen Zwischenstopp in einer Apotheke einlegen, da ich wieder Schmerzen in der Schulter hatte.
Die anderen sind weitergefahren, so das ich sie wieder einholen musste.
Nach der Zusammenkunft folgte schon bald die Abfahrt zum Baldeneysee über einen wohl ehemaligen Radweg, der aber nur noch aus kaputter Wegoberfläche mit Schlaglöchern weggeplatzten lose herumliegenden Teerstücken bestand. Eine Tortour für meine Schulter und auch dem Bike.
Folgerichtig hatte DJ dann einen Durchschlag am Vorderrad.
Schlauch gewechselt und weiter ging es.
Die CTF Strecke kann man wie folgt beschreiben:
hoher Asphaltanteil, die Steigungen allesamt Steil, Forstautobahnen, keine Trails, stark befahrene Fahrradwege.
Positiv: die Strecke war gut ausgeschildert/markiert. An den Verpflegungsstationen gab es genug zum essen/trinken.
Zwischenzeitlich hatte ich zwei konditionelle Tiefpunkte, was aber auch der schmerzenden Schulter zuzurechnen ist, da ich beim Uphill die komplette Arbeit ohne Zuhilfenahme der Arme mit den Beinen erledigen musste.
Die Übersetzung meines CX war dabei auch nicht förderlich mit 50/34 und 11/25.
Stillschweigend waren DJ und ich überein gekommen, nicht die 72 km Runde zu fahren, sondern es bei der 58er zu belassen.
An der letzten Abfahrt, lang gezogen, grober Schotter und Schlaglöcher ereilte DJ dann der zweite Durchschlag des Tages, wieder am Vorderrad.
Also nochmal Schlauch gewechselt und die letzten Kilometer entlang der Ruhr gerollt bis zum Ziel. Diese führten über den Ruhrtalradweg, man kann sich denken wie voll es dort war.
Nachdem wir uns dann noch mit Frikadelle und Malzbier gesträrkt haben, machen DJ und ich mich auf den Rückweg. Begleitet wurden wir hierbei dann von Gerrit.
Kleine Umwege im Raum Essen inklusive auf dem Heimweg, da Teile der alten Bahntrasse gesperrt waren, erreichte ich dann nach 149 km und 1.585 Höhenmeter Spellen.

Fazit zur CTF:
Organisatorisch in Ordnung, wenn beim nächsten Mal dann bitte eine Anmeldung möglich ist mit mehr als zwei Ständen.
Beschilderung der Strecke durchweg in Ordnung, da habe ich schon deutlich schlechteres erlebt.
Die Strecke war meiner Meinung nach nicht so toll. Wer auf tolle Aussichten steht (soll es gegeben haben), gerne steil und lang hoch fährt und fahrtechnisch einfache Wege haben möchte (einzige Schwierigkeit war bei grobem Schotter auf der Strecke zu bleiben und bei den Abfahrten auf der Straße möglichst rechtzeitig die Bremspunkte zu finden, bevor die Kreuzung kommt), der ist dort sicher gut bedient.
Wer allerdings die Strecken der Steeler CTF und auch Rellinghausen kennt, der wird enttäuscht sein über die angebotene Strecke der Krayer, obwohl im gleichen Gebiet stattfindend.
Mit einem Cyclocross muss ich mir die Strecke wohl nicht noch einmal antun.
Hier noch das Höhenprofil der CTF Strecke:

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Trainingsrunde mit Luca

 

Urlaub hat den Vorteil das ich mehr auf dem Bike sitzen kann. Und da Luca gerne im Chariot mitfährt, hat er heute die dritte Tour in drei Tagen gefahren.
Gestern kann man nicht als Tour bezeichnen, wir waren nur Einkaufen und haben dabei 15 km zurück gelegt.

Heute ging es von Spellen aus am Wesel-Datteln-Kanal entlang nach Gartrop. Dann durch den Hünxerwald zum Monitionsdepot. Von dort zum Flugplatz Schwarze Heide, wo wir kurz Pause machten und Luca die Flugzeuge beobachtete.
Weiter durch den Hünxerwald, dann Testerberge und den kürzesten Weg nach Hause.
Zurück gelegt haben wir 47 km und 160 Höhenmeter.
Bilder der Tour:

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Luca mit den RSC Niederrhein Youngsters unterwegs

Ganz kurzentschlossen musste Luca am Sonntag mit mir zum Jugendmountainbiken des RSC Niederrhein.
Es sollte die bis dahin längste Tour von Luca werden, den am Ende hatten wir knapp 65 km absolviert und waren auch auf der Halde Haniel.
Den Bericht von Jugendmountainbiken kann man auf der Webseite des RSC Niederrhein nachlesen.

Hier noch drei Bilder von Luca:

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CTF Dinslaken 2012, diesmal nur als Kameramann

Zum ersten Mal bin ich nicht als aktiver Biker bei der CTF Dinslaken dabei gewesen. Eine abklingende Erkältung und ein eingeklemmter Nerv in der Schulter machten die Teilnahme unmöglich.
Um mich dennoch nützlich zu machen, machte ich mich auf den Weg in die Testerberge um Fotos zu machen.
Da die Kamera ab und an herumzickte, sind auch ein paar Videos entstanden.
Knapp 6 GB Daten sind zusammen gekommen, die dann gesichtet und bearbeitet werden mussten.
Die Ergebnisse sind im Forum des RSC Niederrhein zu finden und die Videos bei YouTube.
Hier nur 2 Videos, der Rest in meinem Kanal

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erste Laufrunde nach ca 20 Jahren

ja ja, ich weiß, ich habe gesagt das Laufen die blödeste Art der Fortbewegung ist.
Anstrengend und irgendwie kommt man ja nicht wirklich vorwärts im Vergleich mit einem Bike.
Daher habe ich mich ja auch sehr lange gewehrt gegen das Laufen als Training. Mit dem Bike macht es einfach mehr Spaß.
Aber was soll man machen, die Zeit hat man nun mal nicht immer um das Bike aus dem Keller zu holen. Und wenn man´s mal genau nimmt, vergeht gut und gerne eine halbe Stunde bis man abreise fertig ist. Und unter 2 Stunden ist Training auf dem Bike auch nicht wirklich effektiv für mich. Da geht Abends nach Feierabend nicht viel.
Also habe ich mir gestern Abend einfach die Laufschuhe angezogen und bin los gelaufen. Immer dieses „ich müsste ja mal, ich könnte ja mal“ Machen war angesagt.
Kurz die Kilometer einer angedachten Runde hier in Spellen zusammen geklickt und auf ging es.
2 bis 3 Kilometer wollte ich laufen. aber nach 3 Kilometer hatte ich nicht das Gefühl so viel gemacht zu haben, daher noch einmal 2 Kilometer dran gehängt.
5 Kilometer am Ende sind es geworden in genau 30 Minuten. Kann sich sehen lassen wie ich finde dafür das ich ca 20 Jahre nicht laufen war.
Daten gibt es bei Runtastic:
http://www.runtastic.com/de/benutzer/Dirk-Osada/sportaktivitaeten/8988780

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Dampfen, weil’s besser ist

Wie man sich vielleicht schon denken kann, bin ich von normalen Zigaretten auf elektrische Zigaretten umgestiegen.
Ja ja, besser wäre aufzuhören, ich weiß schon. Interessiert hier und jetzt aber nicht wirklich.

Erst einmal wie es überhaupt dazu gekommen ist das ich wechselte:
Irgendwann während der Zustellung bei Lotto Becker habe ich die e-Zigaretten dort liegen sehen. Gehört hatte ich schon vor längerer Zeit davon. Auf der Packung war zu lesen esmoker.de
Nach Feierabend dann Zuhause erzählte mir Kirsten das ihre Nichte und deren Freund sich elektrische Zigaretten geholt haben und seit dem keine normale Zigarette mehr angerührt haben.
Ob wir auch nicht mal danach schauen sollten. Da ich mir die Webadresse gemerkt hatte, sagte ich ihr sie sollte mal dort nachschauen.
Den Rest des Abends verbrachte ich dann damit in diversen einschlägigen Foren nachzulesen.
Wir beschlossen dann eine eLeo zu kaufen, da diese wohl nach der Meinung anderer gut sein sollte.
Am anderen Tag dann bei Lotto Becker (Führt keine E-Zigaretten mehr) nachgefragt. Dieses Modell hat er nicht.
Abends dann versucht diese zu bestellen, aber bei den Händlern wo ich nachgeschaut habe, war dieses nicht lieferbar.
Am nächsten Tag hatte Kirsten dann doch einen Onlinehändler gefunden, der dieses Modell auch vorrätig hatte.
Also dann die erste Bestellung gemacht. Eine eLeo V2 als Einsteigerset und diverse Liquid und Depots. Kostenpunkt 90,55 €
Puh, nicht gerade günstig. Aber wohl normal wenn man mal mit etwas neuem anfängt. Schließlich braucht man erst einmal die Grundausstattung.
Zwei Tage später war sie dann da. Ausgepackt und sehr zufrieden mit der Verarbeitung, dem Aussehen und der Haptik.
Sieht so gar nicht wie eine Zigarette aus. Eher wie ein teurer Füllfederhalter. Mattschwarz mit Silber, angenehmes Gewicht. Toll 🙂
Bedienungsanleitung gelesen und ausprobiert mit einem Fertigdepot (esmoker Classic High).
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Jetzt wird es schwierig zugeschrieben wie es ist. Einerseits ist es wie klassisches Rauchen weil man an etwas zieht. Andererseits auch wieder nicht, da es anders schmeckt. Ds typische verbrannte fehlt komplett, da ja auch nichts verbrannt wird. Man hat ja auch keinen Rauch, sondern Dampf, weshalb es auch dampfen heißt.
Und der Dampf ist nach wenigen Sekunden weg. Löst sich einfach in Luft auf.
Man hat auch nicht den typischen Zigarettengeschmack nach dem Rauchen Dampfen.
Man schmeckt danach noch das Liquid, also die verdampfte Flüssigkeit. Dieses ist natürlich unterschiedlich je nach verwendetem Liquid und dessen Geschmacksrichtung.

Auf jeden Fall dampften wir nun abwechseln an diesem Abend und ich für mich kann sagen, das ich nicht einmal das verlangen nach einer normalen Zigarette hatte.
Schnell wurde klar dass das Dampfen was für uns ist. Nun hatten wir aber das Problem das wir nur ein Gerät hatten. Das führte dazu, das ich am nächsten Tag bei Lotto Becker aufgeschlagen bin und noch eine elektrische Zigarette kaufen musste.
Da dort das Modell eLeo nicht zu bekommen war, nahm ich kurzerhand die eGo-T.
Diese nahm ich unterwegs schon in Betrieb und war vollkommen überrascht das diese noch mehr Dampf erzeugte und geschmacklich intensiver war. Schließlich sollte die eLeo die bessere sein.
Meinen Eindruck bestätigte Kirsten am selben Abend, worauf ich ihr auch eine eGo-T besorgen sollte.
So hatten wir dann innerhalb weniger Tage 3 Geräte erstanden. Da es bei Lotto Becker derzeit keine Liquids gibt, müssten wir diese dann auch noch bestellen.
Gleichbedeutend damit ist es nun so, das wir über 230 € ausgegeben haben für diverse Geräte und Zubehör.
Aber, seit dem auch keine einzige Zigarette gekauft haben 🙂
Gegenrechnung bringt derzeit gar nichts, da noch alles zu neu ist um eine Kostengegenüberstellung vorzunehmen. Das werde ich dann in ein paar Wochen nachholen.

Nach jetzt 10 Tagen dampfen statt rauchen kann ich aber insofern positive Bilanz ziehen, als das es mir persönlich besser geht, ich kein echtes Verlangen nach normalen Zigaretten habe, das Dampfen merklich besser akzeptiert wird bei Mitmenschen, die Wohnung nicht mehr verqualmt ist.
Für den Anfang schon mal nicht schlecht, oder? 😉

Links zu weiterführenden und erklärenden Webseiten:
Elektrische Zigarette bei Wikipedia
********** der Onlineshop den wir nutzen
Internetportal zum elektrischen Rauchen

(***** = Verlinkung auf den Onlineshop auf Wunsch des Inhaber entfernt)

 

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Liquids in Voerde

Offensichtlich erlebt das „Rauchen“ von e-Zigaretten derzeit einen ungeahnten Boom.
In Voerde sind die Verkaufsstellen komplett leergekauft.
Wer es dennoch versuchen möchte kann mit viel Glück fündig werden bei
– Lotto Becker im Edeka-Center Wendorf, Friedrichsfelder Strasse 30
– Lottogeschäft auf der Bahnhofstraße 144 in Voerde

Ansonsten bleibt nur der Onlinekauf

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