RTF Blau Gelb Oberhausen und CTF Radler Bottrop, ein kilometerreiches Wochenende

Schulter hält, rechter Fuß wieder ohne Probleme, Rennen bestanden, jetzt ist auch wieder Schluß mit Lustig.

Gleich zwei Events standen an meinem letzten Urlaubswochenende auf dem Programm.
Am Samstag die RTF von Blau Gelb Oberhausen und am Sonntag die CTF in Bottrop.

RTF Oberhausen
Die RTF hatte eine angenehme Startzeit von 10 Uhr. Nachdem DJ abgesagt hatte, bin ich alleine nach Oberhausen gefahren. Leider hatte sich auch sonst keiner der rennradfahrenden Vereinskollegen gemeldet. Was aber auch verständlich ist, denn Sonntag war ja CTF.
Viel zu früh war ich am Startpunkt angekommen. Kurz nach 9 Uhr waren erst wenige Teilnehmer dort anzutreffen. Zeit genug also die Startnummer und Stempelkarte abzuholen, Kaffe zu trinken und Brötchen zu essen. Startnummer 3 war es übrigens, kann mich nicht erinnern jemals eine so niedrige Nummer gehabt zu haben.
Kurz vor 10 wurde es dann doch voller auf dem Schulhof und es folgte noch eine Ansprache per Megafone. Verstanden hab ich nix, aber das bin ich ja gewohnt als Hörgeräteträger.
Aufstellung am Start um der Presse Fotos zu ermöglichen.
Punkt 10 Uhr wurden wir auf die Strecke gelassen. Ich wollte eigentlich eine lockere Runde fahren, eben wegen der schon angedeuteten CTF am nächsten Tag. Trotzdem sollte es die lange Runde werden.
Die ersten Kilometer sind ein wenig“holperig“ da man immer wieder an Ampeln warten musste. Das Problem ist ja nun mal da, wenn in der Stadt gestartet wird. Aber nach kurzer Zeit war dann freie Fahrt angesagt. Schnell bildeten sich auch kleinere Gruppen.
Die Gruppe die ich erwischte legte ein gutes Tempo hin. Die Geschwindigkeit pendelte konstant zwischen 30 und 35 km/h. Das Tempo wurde auch bis zur ersten Verpflegung hochgehalten. Dabei wechselten sich die einzelnen Fahrer mit der Führungsarbeit ab.
An der ersten Verpflegung dann musste ich mal eben für kleine Jungs. Blöderweise war dann die Gruppe auf einmal weg. Klasse.
Auf’s Bike und los. Fand sich aber niemand der das Tempo gehen wollte, fuhren alle langsamer. Dann eben alleine weiter. Es folgten einsame 32 km bis zur weiteren Verpflegung. Tempo weiterhin bei ca 32 km/h. Soviel dann auch zur „lockeren Runde“
An der zweiten Verpflegung waren auch die anderen anzutreffen. die wollten aber gerade wieder los. Ich aber eben kurz was essen, daher ließ ich sie alleine weiterfahren.
Nachdem ich wieder los bin, wurden es wieder einsame 20 km bis ich eine Gruppe auftauchen sah. Das könnten sie sein. Tempo angezogen und herangefahren. Ein Teil der Gruppe bestand wirklich aus der allerersten Gruppe. Zu siebt fuhren wir dann zusammen zur letzten Verpflegung.
Kurze Pause und weiter auf die letzten rund 25 km. Auf den letzten Kilometern mussten wir auch ab und an das Tempo raus nehmen, damit die Gruppe nicht auch noch auseinander fällt.
Nach 3:42 Stunden erreichte ich dann wieder den Startpunkt.

Alles in allem war es eine schöne RTF. Die Beschilderung war gut, die Verpflegung ebenfalls.
Allerdings könnte die Auswahl an der zweiten Verpflegung etwas besser sein. An der Letzten gab es dann wieder das volle Verpflegungsprogramm.
Nach der Tour war auch noch genügend zum essen vorhanden. Gegrilltes, Kuchen und eben auch Getränke.
Organisatorisch leistete sich Blau Gelb Oberhausen jedenfalls keine Schwächen.

Fakten von Samstag:
gefahrene Kilometer: 163 (114 davon RTF, Rest An- und Abfahrt)
Höhenmeter: 698 hm
Rund 5,5 Stunden auf dem Rad gesessen.

CTF Bottrop
Alle Jahre wieder rufen die Bottroper zur CTF an die Halde Haniel. Jetzt schon zum 8. Mal.
CTF heißt immer früh aufstehen. In meinem Fall um 6:30 Uhr. Brötchen holen, Frühstücken, da war doch noch was?
Ach ja, die Laufräder vom Cyclocross mussten ja noch von Straße auf Gelängetauglich umgerüstet werden. also Laufradsatz gewechselt.
Kurz nach halb 8 Uhr wieder auf das Bike. Testen, ok, Beine fühlen sich besser an als gedacht nach dem „Straßenrennen“ vom Vortag.
Auf nach Bottrop. Tja, wäre ich doch mal genauso früh dagewesen wie in Oberhausen. Die Anmeldung zur CTF war nämlich gerappelt voll. Da die anderen vom RSC sowieso noch nicht da waren, erstmal Kaffee trinken.
Kurz nach 9 Uhr waren dann auch fast alle verfügbaren Mitglieder des RSC Niederrhein in Bottrop angekommen. Krankheitsbedingte Ausfälle gab es leider auch, und einer rockte zu der Zeit bereits den Nürburgring als Solofahrer 😉
Alle Mann in die Warteschleife zum Startnummer abholen und gegen 10 Uhr ging es dann endlich los.
Mir kam zugute das es die ersten Kilometer bis zur Tetraederhalde flach zuging. An der Halde angekommen war nichts mehr zu spüren vom Vortag.
Rauf auf die Halde, wieder runter, Alpincenter hoch, wieder runter. wie man es eben kennt von der CTF Bottrop 😉
Wir beließen es bei der 68 km Runde, blieben dafür dann aber auch alle zusammen.
Überraschend war in diesem Jahr das letzte Teilstück kurz vor der Halde Haniel. Dies wies erstaunlich viele Trails auf.
Was soll ich jetzt schon noch großes zur CTF schreiben? Kennt ja eh jeder 😉
Leckeres Essen (Schmalzbrote), Schöne Wege die zwar wenig anspruchsvoll sind, aber dennoch ihren Reiz haben. Tolle Begleitung durch die RSC’ler, viele Bekannte getroffen und wieder einen Pokal in der Mannschaftswertung bekommen.
Fakten von Sonntag:
Gefahrene Kilometer: 115,33 km
Höhenmeter: 870 hm
Rund 5:10 Stunden auf dem Bike gesessen.

Bilder der CTF gibt es übrigens beim RSC
http://www.rsc-niederrhein.de/album.php?albumid=112
und beim ASC Dortmund
https://picasaweb.google.com/lh/sredir?uname=105359902545352452120&target=ALBUM&id=5783667906401335857&authkey=Gv1sRgCL718MehjczXdw&invite=CMjDnLgN&feat=email

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Warten und warten und warten

„Wenn die Wehen in Abständen von weniger als 15 Minuten kommen, ab ins Krankenhaus, dann dauert es nicht mehr lange“
Ahja, klar doch. Gestern Abend waren die Abstände der Wehen weniger als 10 Minuten, teilweise sogar nur 4 Minuten.
Natürlich haben wir uns auf den Weg in EKO gemacht.
Dort musste K. erstmal ans CTG, das Übliche halt.
Ziemliches Chaos da auf dem CTG. Abstände von 3 Minuten bis 8 Minuten zwischen den Wehen, starke Wehen, schwache Wehen.
Kommentar der Hebamme: „das dauert wohl noch. Sie können auch noch nach Hause fahren, kann aber sein das sie auch in 2 Stunden wieder hier sind“
Klasse Aussage, damit kann man doch wirklich was anfangen.
Natürlich sind wir hier im EKO geblieben, denn von Spellen nach Oberhausen ist man ja auch nicht mal eben in 5 Minuten gefahren.
K. wurde auf die Station verlegt und sollte sich ausruhen. Das tut sie zur Stunde auch noch. Mal abwarten wann sich mehr tut.

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