FreeStyle Libre, ein Gadget aus dem Medizinbereich

IMG_2028Warum immer nur Handy, Apps und so.
Jetzt habe ich auch mal was Medizinisches getestet.
Es geht sich um Blutzuckermessen für Diabetiker, ohne das übliche in den Finger stechen und dann per Blutzuckermessgerät messen.
Den Bericht gibt drüben bei mir, in meinem Diabetesblog:
http://sugarrunner.com/2014/12/04/2-wochen-mit-dem-freestyle-libre/

Die ersten 2 Wochen sind um.
Und ich bin restlos begeistert von dem Gerät.

Doch der Reihe nach.
Als ich mich über Diabetes Typ 2 informierte, kam ich unweigerlich auch auf Berichte über den FreeStyle Libre auf diversen Blogs.
Allen voran auf dem Blog von Stefanie, die über Laufsport und Diabetes schreibt.
Der ersten Blogartikel über den FreeStyle Libre hat mich fasziniert: http://www.diabetes-leben.com/2014/11/zu-halloween-lehrt-das-freestyle-libre.html

Sowas ist ja was für mich. Eine technische

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Ein Tag Akkulaufzeit – Meisterleistung von Apple bei der Watch

Hoch im Kurs ist ja derzeit das Gemeckere über die Apple Watch.
Ich geb zu, ich finde die echt klasse. Ich steh ja auf so „Spielzeuge“

Diskussionen gibt es derzeit auch wegen der Akkulaufzeit, die Rund einen Tag betragen soll.
Genaues weiß man nicht, denn Apple spricht wohl nur von „Nachts aufladen“.
Meine Meinung dazu: Wenn Apple es schafft, das die Uhr einen Tag durchhält, finde ich das dies eine Meisterleistung ist.

Warum?
Ich vergleich die Apple Watch mal mit der Garmin Fenix 2. Ja schon klar, ist Äpfel mit Birnen vergleichen. Aber mir geht es um die Laufzeit des Akku.
Beide Uhren können per Bluetooth mit einem Handy gekoppelt werden. Dadurch bekommt man bekannter Maßen Benachrichtigungen auf die Uhr überragen, die ansonsten auf dem Smartphone/iPhone angezeigt werden. Ob das nun sinnvoll ist oder nicht, egal, ist nunmal die Hauptaufgabe über den Tag gesehen der Apple Watch.
Bildschirmfoto 2014-09-15 um 12.44.51Da die Fenix 2 dies auch beherrscht, habe ich mal getestet wie lange der Akku durchhält. Morgens (7 Uhr) nach dem Aufladen Bluetooth aktiviert, gekoppelt und dann den ganzen Tag laufen lassen. Zwischendurch dann die Benachrichtigungen von Twitter, Mail, WhatsApp auf der Fenix gelesen.
Um 21:30 Uhr am Abend war der Akku der Fenix auf 28 % runter. Und das nur durch Bluetooth und die Benachrichtigungen. Im Uhrmodus verbraucht die Fenix ca 3 % der Akkukapazität pro Tag.
Mit den verbliebenen 28 % hätte ich jetzt noch ohne Probleme 2 Stunden Laufen gehen oder Radfahren können. Dabei ist dann GPS und ein Pulsgurt per Ant+ zugeschaltet, was die Apple Watch ja nicht hat.
Bei der Nutzung der ANT+ Schnittstelle, deaktiviert die Fenix 2 übriges Bluetooth. Beides zusammen geht nicht.
Die Fenix 2 hat übrigens einen 500 mAh Lithium-Ionen Akku und ein transflektives Monochrom-LCD Display.

Jetzt zur Apple Watch:
Diese gibt es ja auch als Sport Variante. Somit suggeriert Apple, das es eine Sportuhr sei/sein könnte.
Statt LCD gibt es bei ihr ein Retina-Display, welches mit Hintergrundbeleuchtung funktioniert. Eingebaut ist auch ein Pulsmesser (per Infrarot-LED) und Beschleunigungssensoren. Über diese Sensoren zählt sie Schritte und kann unterscheiden zwischen Bewegung, schnelle Bewegung und Stillstand.
Diese Daten werden wohl auch kontinuierlich mit dem iPhone ausgetauscht.
GPS gibt es nur in Verbindung mit den iPhone, das die Daten liefert. Spart Strom.
Alles in Allem also viel mehr in der Apple Watch, was Strom verbraucht, gegenüber der Fenix. Allem voran wohl das Display. Dies muss ja kontinuierlich beleuchtet sein.

Zusammen genommen, kann ich mir nicht vorstellen, das die Apple Watch wirklich einen Tag durchhält.
Darüber hinaus ist sie ja auch kleiner als die Fenix, sowohl im Durchmesser als auch in der Höhe. Da passt also niemals ein solcher Akku rein.
Die Damenvariante ist ja noch mal kleiner.

Falls Apple das aber doch schafft und irgendwie einen Tag Laufzeit aus der Uhr heraus zu kitzeln, bei normaler Nutzung plus 1-2 Stunden Sport (also mit Herzfrequenz), dann empfinde ich dies als Meisterleistung.

Auch wenn ich die Uhr echt gelungen finde, eine echte Sportuhr wird es trotz all dem eingebauten Schnickschnack nicht werden. Leider 😉
Übrigens empfinde ich sie auch nicht als teuer. Eine Fenix 2 oder die Forerunner 620 inklusive Herzfrequenz-Brustgurt kosten UVP 449,- €

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6 Wochen mit Garmin Vivofit Fitness Tracker

Anfang April traf der Garmin Vivofit bei mir ein.
Zuvor hatte ich mit dem Fitbit Flex geliebäugelt, wollte dann aber zunächst auf den Fitbit Force warte, da dieser auch als Uhr dient.
2014-04-02 um 08-54-45Zwischenzeitlich stellte dann Garmin den Vivofit vor. Da dieser genau das war, was ich wollte und zudem noch den Vorteil hatte das er sich mit Garmin Connect verbindet, war klar das es dieser Fitness Tracker sein sollte.

Warum überhaupt so ein Ding?
Ich wollte einfach wissen, wie viel ich mich so bewege, also in Schritten. Schließlich bin ich ja auch beruflich sehr viel zu Fuß unterwegs, trotz (oder wegen) Verbundzustellung mit dem Auto.
An einem Tag hatte ich vor Monaten mal per GPS gemessen wie viele Kilometer ich während der Zustellung laufe. Da kam ich auf ca 8 km. Ohne die zurückgelegte Strecke innerhalb von Gebäuden und nur während der Zustellung, ohne Vorbereitung.
Und natürlich wollte ich wissen, wie wenig ich mich bewege, wenn ich Frei habe oder wenn Wochenende ist 😉

Also bei Bike24 das Ding bestellt. Zum Zeitpunkt der Bestellung war der Vivofit fast überall ausverkauft (oder Grün oder Lila). Schwarz wollte ich nicht, ich wollte den Blauen. Bei Bike 24 gab es den für 109,- €, also etwas unter Garmin Vorgabe. Da Bike24 zu der Zeit ungezogen ist, dauerte die Lieferung etwas länger als gewohnt. Egal.

Zur technischen Ausstattung schreibe ich jetzt nichts, dazu kann man auf der Garmin Webseite nachschauen, oder diverse Testberichte im Net nachlesen.

Beim Auspacken war ich jedoch positiv überrascht wie leicht der Vivifit ist. Ich wählte das große Armband und stellte ihn auf mich ein. dies ging innerhalb von Minuten, da ich das App Garmin Connect eh schon nutzte für den Garmin EDGE.
Synchronisierung am Rechner mit dem beiliegenden ANT Stick gestaltete sich auch ohne Probleme. Keine Ahnung was da so mancher für Schwierigkeiten hat.

Die ersten Tage mit dem Vivofit:
Ausgepackt, eingestellt und ab ca 9 Uhr morgens getragen. 23.700 Schritte sind es an dem Tag geworden. Weit mehr als ich vermutet hatte.
Auch die nächsten Tage lag es im Bereich von 22.000 bis 25.000 Schritte. Danach jedoch hatte ich das Gefühl, als wenn weniger Schritte aufgezeichnet wurden, als in den ersten Tagen. Obwohl ich mehr gelaufen bin. Vielleicht braucht der Vivofit auch ein paar Tage um sich zu kalibrieren.
Was besonders positiv ist, dass Ding merkt man nicht. Er ist einfach da ohne zu stören.
Was negativ ist:
2014-05-15 um 21-47-26Liebe Garmin Techniker/Designer, was um alles in der Welt habt ihr euch bei dem Armband-Verschluss gedacht?
Einmal bei normaler Armbewegung am Pullover/Hosenbund entlang gestreift und auf ist der Verschluss und damit der Vivofit weg. Ist mir in den ersten beiden Tagen zwei mal passiert, seitdem „ziert“ ein toller Gummiring den ansonsten optisch gelungenen Tracker. Glanzleistung!
Ich hoffe doch, ihr bessert noch nach und vergesst dabei nicht die Bestandskunden.

Bildschirmfoto 2014-05-15 um 22.23.29Auszeichnungen gab es auch. Die bekommt man wenn man diverse Schrittzahlen erreicht hat. Die erste schon nach 5.000 Schritte, also bei mir nach 2 Stunden 😉
Nette Idee. Aber wohl eher als Motivation gedacht für Menschen die sich wenig bewegen. Ansonsten rasseln die Auszeichnungen nur so herunter innerhalb kurzer Zeit.

Natürlich musste ich dann auch mal ausprobieren, wie mein Puls während der Arbeit ist 🙂
Da ich ja den Pulsgurt des EDGE habe und dieser kompatibel mit dem Vivofit ist, legte ich morgens bevor ich mit dem Rad zur Arbeit gefahren bin den Pulsgurt an und startete eine Aktivität. Dann zeichnet der Vivofit die komplette Zeit die Herzfrequenz auf. Nach dem Heimweg per Rad beendete ich die Aufzeichnung.
Durchschnittspuls lag bei 93 bpm, also 47 % der max. Herzfrequenz (196 bpm bei mir)
Bildschirmfoto 2014-04-03 um 22.08.43Gelaufen sein sollte ich dabei 16,2 km.

Wo ich gerade dabei bin, die angezeigten gelaufenen Kilometer stimmen nicht.
Macht aber auch nichts. Wenn man den Tracker den ganzen Tag trägt, kann die Distanz nicht stimmen. Garmin verwendet hier offenbar einen Durchschnittswert der Schrittlänge die sich aus der Körpergröße und Geschlecht ergibt.
Da man aber über den Tag verteilt keine Standartschritte hinlegt, kann die Distanz nicht stimmen. Das würde sich auch nicht bessern, wenn man die Schrittlänge manuell eingeben könnte. Ich würde mal tippen, das die angegebenen Kilometer bei mir bei einem normalen Tag mit Zustellung, Laufen/Nordic Walking und Alltagsschritte ca 20 % zu hoch sind.
Ich persönlich finde das nicht schlimm. Der Vivofit soll ja nicht dazu dienen genaue Distanzen zu messen. Diverse Tests haben ja auch ergeben das die Kilometer auf dem Vivofit mit der gemessenen Strecke per GPS abweicht. Darüber muss man sich vor Anschaffung eben im Klaren sein.

Challenges
Wettbewerbe mit dem Vivofit gegen andere. Die man nicht kennt.
Man kann an Challenge teilnehmen. Dazu wird man in einen Wettbewerb gesetzt, der sich anhand der bisherigen (Schritt-)Leistung richtet. Ich „durfte“ dann gleich mal in der 125.000 k Challenge mitmachen. Ziel ist es die 125.000 Schritte in einer Woche zu machen und am Ende der Zeit derjenige zu sein, der in der abgelaufenen Woche die meisten Schritte gemacht hat.
Der Gewinner bekommt ein Badge zur Zierde seines Connect Profil.
Also ich muss sagen, diese Challenge motivieren am meisten sich (mehr) zu bewegen. Man schaut zwischendurch immer mal was die anderen Teilnehmer machen (meist sind 12-14 Teilnehmer in einem Wettbewerb).
In der letzten Woche hab ich dann die 125.000 k gewonnen. Musste dafür jedoch knapp 197.000 Schritte laufen.
Das ging nur durch die Kombination 6 Tage arbeiten, zum Teil per Nordic Walking zur Arbeit und zurück plus diverse Laufrunden am Abend. War eine anstrengende Woche.

Der Vivofit trackt auch den Schlaf. Finde ich jetzt nicht wirklich interessant, daher gehe ich darauf jetzt nicht ein. Ein nettes Feature um mal zu sehen wie ruhig/unruhig man schläft, ändern kann man daran ja dann doch nichts.
Kalorien interessieren mich auch nicht. Die Messung wäre eh nur annähernd genau, wenn man 24 h am Tag die Herzfrequenz messen würde.

Was hat es denn nun gebracht
Nix 🙂
Nee, ist schon wirklich interessant wie viel oder wenig man sich so bewegt im Vergleich von mehreren Wochen. Die Challenge motivieren (jedenfalls mich) dazu, sich mehr zu bewegen.
Angefangen hab ich nun auch mit dem Laufsport. Bisher fand ich das immer doof, weil man ja nicht wirklich von der Stelle kommt im Vergleich zum Radfahren.
2014-05-16 um 06-31-15Andererseits ist Laufen auch eine gute Möglichkeit seine Ausdauer auszubauen und dazu weniger zeit zu benötigen als beim Radsport. Mal eben eine Stunde laufen ist schneller gemacht und effektiver als eine Stunde Radfahren.
Ab und an mach ich sogar Nordic Walking. Meist auf dem Weg zur Arbeit und /oder zurück. Ist aber eher als Recom Einheit anzusehen, denn höher als 120 bpm kommt der Puls dabei nicht, egal wie schnell ich laufe.
Da man sich bei jedem Sport ein Ziel setzen sollte das man erreichen will, habe ich das nun auch beim Laufen. Dazu in ein paar Wochen mehr.

Fazit:
Der Vivofit kann definitiv eine Motivation für mehr Bewegung sein. Für ambitionierte (Hobby)Sportler ist es eine nette Spielerei, kein ernsthaftes Trainingsgerät. Um Training aufzuzeichnen und auszuwerten gibt es deutlich bessere Geräte.

Update:
Garmin bessert nach und versendet den Vivokeeper zur Sicherung des Armband kostenlos an die Besitzer.
http://dirkosada.de/2014/09/29/garmin-bessert-den-vivofit-nach/

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kindle synchronisieren mit verschiedenen Geräten

Wie schon geschrieben finde ich die automatische Synchronisation der eBooks des kindle mit weiteren Lesegeräten sehr praktisch.
Zuhause auf den Reader ein Buch gelesen und unterwegs auf Smartphone oder Tablet einfach da weiter lesen, wo man Zuhause aufgehört hat.
Sollte dann so aussehen:
iPadsync

Wieder Zuhause weiter lesen mit dem kindle, sollte dann dieses erscheinen:
kindlesync

Klappt aber manchmal nicht, meist wenn das eBook im jeweils anderen Reader noch geöffnet ist.
Dann kann man die Synchronisation manuell anschubsen.
Beim kindle-App im geöffneten eBook oben oder unten das Display antippen. Daraufhin erscheint die Navigation. Unten Rechts sieht man das Symbol für die Synchronisation. Antippen und dann müsste der Hinweis auf die zuletzt auf dem kindle gelesene Stelle erscheinen.

zum vergrößern anklicken

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Beim kindle öffnet man ebenfalls das eBook. Dort kann man die Synchronisation anstoßen indem man die Menütaste drückt.kindlemenue
Auf dem erscheinenden Menüfenster wählt man dann „Sync zuletzt gelesene Seite“ und es erscheint das Dialogfenster mit dem Hinweis der zuletzt gelesenen Stelle des jeweils anderen Gerät.

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tolino shine oder kindle?

Nachdem ich einige eBooks auf dem iPad gelesen habe, stellte sich für mich die Frage ob nicht ein richtiger Reader die bessere Wahl wäre.
Nicht das man am iPad schlecht lesen könnte, genauso wenig hatte ich diverse Probleme (brennende Augen, Kopfschmerzen) von denen andere Nutzer teils berichten.
Aber irgendwie ist das lesen am iPad nicht so ähnlich wie ein Buch lesen. Hinzu kommt, dass natürlich die Zeit die man liest sich auf die Akkulaufzeit niederschlägt. Und wenn man dann das iPad anderweitig braucht, eventuell erst nachgeladen werden muss.

Da ich ja meine ersten eBooks alle bei Weltbild gekauft habe und mit der zugehörigen App gelesen hatte, lag nahe auch den Reader, tolino shine, von Weltbild zu kaufen. Wäre vielleicht auch schon passiert, aber ich war zu faul in den Laden zu gehen. Wollte den schließlich vorher mal in der Hand haben.
Vor Kurzem wurde der Reader aktualisiert. Besser, schöner und was weiß ich noch alles versprochen in der Werbung. Gut dachte ich das ich noch keinen gekauft hatte 😉
Also bei nächster Gelegenheit mal in einen Laden von Weltbild. Gefühlte drei Dutzend Leerkartons standen da herum. Auf denen war aber nicht ersichtlich ob es jetzt der neue tolino war, oder der Vorgänger. Mal angefragt wegen Gerät zum anschauen, nicht vorhanden.
2 Wochen später wieder angefragt, kein Gerät zum ausprobieren da und die Leerkartons standen auch noch so wie Wochen zuvor.

Da wir sowieso noch zu Saturn wollten, da mal spaßeshalber bei den Readern geschaut. Die hatten tatsächlich einen kindle da liegen. Preis 49,- € !! Dachte der aktuelle Preis wäre 69,- €??
Zuhause dann bei Amazon nachgeschaut und auch da war der Preis für den kindle mit 49,- € angegeben.

kindle_ipadStellte sich nun die Frage welchen Reader ich nehmen sollte. tolino für 99,- € oder Kindle für 49,- €
Warum nicht den kindle paperwhite? Liegt mit 129,- € außerhalb des Budget und wenn man dann noch eine Hülle hinzu rechnet, kommt man auf über 160,- €
Und ehrlich, brauche ich einen Reader der selbst leuchtet? Das habe ich ja mit dem iPad auch. Ging sich nur um einen Reader zum lesen.

Um es kurz zu machen, es wurde der Kindle (*).
Bestellt am selben Abend bei Amazon, nächsten Tag war er da.
Weltbild scheint mir, wenn man es auf die Läden bezieht, nicht wirklich den Eindruck zu machen das die ihren tolino verkaufen wollen. Ganz schwach ist meiner Meinung nach, dass kein Gerät prominent im Laden platziert wird. Schließlich bindet man mit dem tolino doch Kunden an sich.
Online sieht es da anders aus, da wird das Ding ja überall beworben.

Nach wenigen Tagen und drei eBooks auf dem kindle kann ich vorerst sagen, dass das Ding wirklich Spaß macht.
Lesen geht wunderbar und ist aufgrund der fehlenden Beleuchtung einen Tick angenehmer. Selbst wenig Licht reicht schon aus um lesen zu können. Man braucht aber etwas mehr Licht als bei einem Buch, da der Hintergrund nicht weiß ist, sondern hellgrau.
iPadsyncSehr schön finde ich, dass man zwischendurch das Gerät wechseln kann (kindle/iPad/Smartphone) und man sofort an der Stelle weiterlesen kann, wo man am vorherigen aufgehört hat. Voraussetzung dazu ist natürlich das die Geräte jeweils online sind.
Auch der Akku des kindle scheint ewig zu halten. Ich weiß zwar nicht genau wie die beworbene Akkulaufzeit von einem Monat zustande kommt (meine etwas von 30 Minuten pro Tag gelesen zu haben), aber nach ungefähr 1.000 gelesenen Seiten ist der Akku noch ca halb voll, trotz eingeschaltetem WLAN.

Für mich jedenfalls war es die richtige Entscheidung den kindle genommen zu haben. Und beim Preis von derzeit 49,- € absolut empfehlenswert.
Wer lieber einen Reader mit eingebauter Beleuchtung haben möchte, kann dann eben den Kindle Paperwhite (*) oder eben tolino shine nehmen. Oder einen ganz anderen. Wie jedem beliebt.

So ganz ohne Licht wird mein kindle nicht bleiben. Ich habe die Hülle mit eingebauter Leselampe bestellt. Erstens weil ich es lieber habe wenn solche Geräte geschützt in einer Hülle sind und zweitens war der Aufpreis zur Amazon Kindle Lederhülle mit Leseleuchte (*) ziemlich gering, da auch diese derzeit im Angebot ist und „nur“ 39,- € kostet.
Bericht folgt dazu dann.

[*] gekennzeichnete Links sind Affiliante-links (Partnerprogramm mazon)

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dirkosada.de auf dem iPad

Heute morgen stolperte ich beim durchsehen des Feedreaders über ein neues Plugin für WordPress.

iPad-Screenshot

iPad-Screenshot

Dieses bewirkt, das die Webseite bei Besuchern die mit dem iPad surfen in Form eines Magazins dargestellt wird. Die Navigation erfolgt unter anderem durch die Wischbewegung nach links oder rechts.
Auch optisch finde ich es ziemlich gelungen.

iPad-Besucher mögen doch bitte in den Kommentaren ihren Eindruck hinterlassen 🙂

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Sportics League

Ab und an konnte man hier im Blog den Begriff „Sportics“ bzw „Sportics League“ lesen. Angekündigt habe ich auch schon das ich mal etwas darüber schreibe.
Jetzt soll es auch endlich soweit sein 😉

Sportics was?
Sportics ist ein Webdienst, mit dem man seinen Sport dokumentieren kann.
Auf der Webseite kann bei „über uns“ lesen:
„Der Weg vom Sport zum Computer ist zu lang. Sportics verkürzt und vereinfacht diesen Weg Schritt für Schritt. Am Ende wird ihn niemand mehr zu Fuß gehen müssen. Das ist unsere Vision von Online Sports …

Wir sind ein Team aus technikaffinen und sportbegeisterten Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Softwaredienste für den Breitensport zu bieten, die den sportlich aktiven Menschen konsequent in den Mittelpunkt stellen. Egal, ob Gesundheit, Spaß oder Leistung bei dir im Vordergrund stehen. Kein Gerät, keine Sportart und keine Sportphilosophie soll Voraussetzung sein, um Sportics für seinen Sport zu nutzen. Du allein entscheidest – denn es ist dein Leben und dein Sport. „

Soweit zu Sportics allgemein. Ich bin auf den Dienst aufmerksam geworden, als ich ein neues iPhone-App gesucht habe, um live im Internet übertragen zu können, wo ich gerade fahre. Da stolperte ich über das Sportics-App (iTunes Link).
Dieses macht es ganz einfach seinen Sport live anderen zu präsentieren, während man noch unterwegs ist. Mit 4,99 € gehört es nicht zu den kostenlosen Apps, aber der Leistungsumfang las sich interessant, so das ich es einfach ausprobierte.
Zuerst habe ich den Dienst auch wirklich nur für die Liveübertragung genutzt, bis ich mich dann mal näher mit Sportics auseinander gesetzt habe. Dazu schreibe ich aber in einem neuen Artikel mehr.

Auf alle Fälle wurde ich auch auf die neue Sportics League aufmerksam. Das Konzept schien mir sehr interessant.
Früher habe ich ja beim Winterpokal des IBC mitgemacht, jedoch seit drei Jahren keine Lust mehr daran, weil es nur um stupides Stundenkloppen geht und ein relativ hoher Anteil der Teilnehmer meiner Meinung nach nicht korrekt einträgt um es mal milde auszudrücken.
Es scheint auch so als das die Macher des Winterpokal auch gar kein Interesse daran haben, das es gerecht zugeht. Je mehr über komische Einträge diskutiert wird, je mehr Pagevies kommen zustande. Da das IBC in meinen Augen eh zur Klickhure verkommen ist, passt das schon zusammen.
Aber ich schweife ab.

Zurück zur League. Diese ist an den Fußball angelehnt. Es gibt jede Woche ein Spiel, Hin- und Rückrunde, insgesamt 12 Mannschaften, gelbe und rote Karten usw.
Am Anfang wurde die Spielstärke der einzelnen Spieler bestimmt. Diese richtet sich nach dem Umfang des Sport pro Woche. So machen Verteidiger im Schnitt wohl bis zu 2,5 Stunden, Mittelfeldspieler bis zu 5 Stunden und alles was mehr macht, ist im Sturm.
Über die Grenzen kann man sicher streiten, ich finde auch das sie ziemlich niedrig angesetzt sind, aber egal, ist jetzt eben so.
In jedem Spiel ist es dann so, das die Wertung/das Ergebnis daraus errechnet wird, wie viele Tore geschossen werden von den einzelnen Spielern.
Es spielen immer Verteidiger gegen Verteidiger, Mittelfeld gegen Mittelfeld und Sturm gegen Sturm. Einen Torwart gibt es auch, der vereitelt mit seinen Stunden Tore des Gegners.
Je halbe Stunde Sport gibt es einen Torschuss, der im besten Fall ein Tor ergibt.
Darin liegt auch der große Unterschied zum IBC Winterpokal, bei dem es auch eine Mannschaftswertung gibt. Beim Winterpokal zählen alle Stunden einfach zusammen, in der League spielen die verschiedenen Spielstärken direkt gegeneinander. Dort sind auch diejenigen Wichtig, die wenig Sport machen.
gerade die Verteidigung kann dort für den einen oder anderen Punkt sorgen.
Wenn die verschiedenen Spielbereiche ihren Punkt gegen die Gegner holen, geht das Spiel im besten Fall 3:0 aus.
hat man aber als Beispiel einen starken Sturm, aber schwache Verteidiger und Mittelfeldspieler, können die Stürmer stundenkloppen wie doof, das Spiel verliert man trotzdem.
Klingt kompliziert, ist es auch 😀 , aber einfach kann ja jeder 😉
Insgesamt ist die League sehr interessant. Es dreht sich auch viel um Taktik und das richtige Einsetzen seiner Spieler.

In der laufenden Saison spiele ich bei der Bikers Cave (alle Teams). Bisher lief es nicht so gut, in der Hinrunde konnten wir ein einziges Spiel gewinnen, aber den einen oder anderen Achtungspunkt einfahren.
Die Rückrunde startet für uns schon besser, wir konnten das erste Spiel knapp gewinnen.
Live kann man das im Liveticker verfolgen

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Arbeiten mit dem iPad/iPhone – das App 2Do

Das man mit dem iPad und iPhone auch arbeiten kann, dürfte hinlänglich bekannt sein.
Diverse Apps habe ich für das iPhone auch schon vorgestellt.

Heute widme ich mich mal einem Programm das wirklich für produktives Arbeiten geeignet ist. Den App 2Do von Guidet Ways Technoligies (iTunes Link)

Ich habe schon diverse Apps für die Aufgabenverwaltung ausprobiert. Unter anderem auch Things, Informant HD und ToDo.
Das mit Abstand Beste ist allerdings 2Do.

Ein großer Pluspunkt ist, dass es ein Universal-App ist,
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iPhone App AutoStitch

Da ich heute ein paar Apps vom iPhone ausprobiert habe, die ich für die Liveberichterstattung Duisburg nutzen möchte, habe ich auch das Fotoapp Autostitch (iTunes Link) ausprobiert.
Zunächst einfach mal ein Panorama unseres Garten erstellt.
OK, kann sich sehen lassen (das Ergebnis, den Garten meine ich nicht):

zum vergrößern anklicken

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Dann habe ich mal probiert was das App noch so kann und habe einfach mal ein paar Bilder von zwei Testbikes gemacht und diese dann zusammenfügen lassen.
Das ist dabei herausgekommen. Interessant oder? 😉

1. Versuch

1. Versuch

2. Versuch

2. Versuch

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2Do stürzt ab im neuen iOS4 des iPhone

Sehr ärgerlich wenn man ein App stark nutzt und es dann nach dem Update der iPhone Software dieses immerFoto abstürzt und es dadurch unbrauchbar wird.
Klar das es dann eine Menge böser Rezessionen im Appstore gibt. Zumal das App mit 5,49 € auch nicht zu den günstigsten ToDo Applikationen gehört.

Zwischendurch, bis 2Do 2.0 erscheint, gibt es wohl nur eine Lösung, die das App funktionstüchtig hält.
1. Flugmodus des iPhone aktivieren (auch Wlan ausschalten)
2. 2Do öffnen und in den Einstellungen die PUSH-Alarme und Mailbenachrichtigungen ausschalten.
3. Dann wieder den Flugmodus deaktivieren

Schon funktioniert es wieder, aber eben ohne PUSH und ohne Mailbenachrichtigungen.

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