Open Window oder so

War ja klar. gerade wo es so gut lief, ich am Sonntag richtig gute Beine hatte, folgt nun der Rückschlag.
Am Sonntag beim Zuschauen des Rennen wurde mir einmal (trotz Sonnenschein) kurz richtig kalt. War so ein frösteln, Kaffee geholt und gut war.

Gestern dann als ich mit Luca kurz zu seiner Oma nach Hünxe gefahren bin, hab ich echt Schwierigkeiten gehabt den Straßenanstieg in den Testerbergen hoch zu kommen. Ich schob es auf die ca 30 kg (Luca, Hänger und Kinderlaufrad).
Das die Nase dort schon etwas zu saß, dem steuerte ich keine Bedeutung zu.
aspirinHeute morgen wollte ich dann eigentlich eine 100km Trainingsrunde absolvieren.
War nicht. Nase zu, Kopfschmerzen, alles Scheiße.
Damit kann ich die RTF in Issum am Donnerstag auch vergessen.

Immer die selbe Scheiße. Da sind Feiertage, man ist gut drauf, plant für die nächsten Tage die Radaktivitäten und dann so eine bescheuerte Erkältung.
Ist doch echt zum kotzen

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Radsportsonntag

Letzten Sonntag ging es nach Haltern. Dort fand der erste Lauf zum NRW Cup statt.
Mitgefahren bin ich nicht, dieses Jahr will ich kein Rennen fahren.
Kurz nach 7 Uhr dann auf das Bike. Straßenlaufradsatz war angesagt. Bei 8° C konnte ich auch endlich mal in kurz fahren. Also ohne Knie- oder Beinlinge. Armlinge waren jedoch von Nöten. Leider machte kurz nach der Abfahrt der Pulsgurt schlapp.
KaffeepauseZuerst geradewegs nach Dorsten. Von dort Richtung Haltern am See. Kurz davor, weil ich noch Zeit hatte in Marl einen Kaffee getrunken und danach noch eine Schleife durch die Hohe Mark bei Lembeck gezogen.
Dann zum Dachsberg in der Haard. dort fand das Rennen statt. Den neuen RSC Niederrhein Pavillon erkannte ich schon von weitem in der Reihe der Teamzelte.
Unsere FahrerInnen waren gerade dabei sich zur Startaufstellung zu begeben. Ziemlich früh so eine halbe Stunde vor Start. Aber was will man machen der der Veranstalter zur Startaufstellung ruft.
Einige andere Mitglieder bzw Familienangehörige waren auch in Haltern um die RSC`ler zu unterstützen.
Insgesamt eine tolle Atmosphäre in der Haard beim Rennen.
Die Ergebnisse unserer Sportler findet ihr in der Pressemitteilung.

Nach dem Rennen noch kurz am Teampavillon gewesen, einen alten Bekannten getroffen und kurz mit ihm gesprochen und dann machte ich mich auf dem Heimweg.
Den Rückweg wollte ich dann durch den nördlichen Pott bestreiten. Vorher einmal über die Haard. Es folgte dann Recklinghausen, Gelsenkirchen Buer und Gladbeck. Über Kirchhellen und Hünxe dann den Rest des Weges.
Komplett waren es 146 km und 620 Höhenmeter. Tolles Wetter, tolle Veranstaltung und super Beine. Nicht eine Schwächephase, weder bergauf noch bei den Ampelsprints in den Städten.
Haben sich die Trainingskilometer in den letzten Wochen doch gelohnt 🙂

Ach so, Bilder vom Jedermannrennen in der Haard findet man bei Stefan.
Ein kurzes Video vom Start bei Youtube.

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100 km Rennradrunde

2013-05-01 10.17.56Der April war ja ganz OK so im Ganzen gesehen. Der Mai muss aber noch besser werden.
Da ja nun mal der 1. Mai ein Feiertag ist und auch in Spellen das Maifest stattfindet, blieb als nichts anderes übrig als auch am Feiertag früh aus dem Bett zu kommen und das Training auf den Morgen zu verkegen.
6:30 Uhr Wecker klingeln, 7:20 Uhr auf dem Rad.
4 Grad Celsius, na klasse, wieder Arschkalt.
Dazu auf den ersten 30 Kilometer fast nur Gegenwind. Aber immerhin schien die Sonne.
Als Strecke wählte ich die 150 km RTF Runde von Buer Westerholt. Mit ein paar Änderungen, da ich 100 km als Ziel gesetzt hatte.
Durch den Gegenwind bedingt war natürlich der Schnitt auf den ersten 50 km unter aller Sau. Auf den zweiten 50 lief es dann besser, so das am Ende knapp 29 km/h im Schnitt auf dem Tacho standen. Bei einem Durchschnittspuls von 156 bpm
Ganz in Ordnung soweit meiner Meinung nach.

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CTF Steele 2013

Es wird einfach nicht warm.
Früh aufgestanden da ich den Hinweg nach Steele per Bike absolvieren wollte. Null Grad zeigt der Garmin in der Auswertung als Tiefsttemperatur auf dem Hinweg an.
Irgendwie war ich schlecht drauf. Puls zwischen 160 und 170, müde Beine. Denke mal das es an den Temperaturen lag.
In Essen angekommen war es auch nicht viel wärmer. 2 Grad um genau zu sein.

Nach den knapp 50 km des Hinweg war dann frieren angesagt bei der Anmeldung. Diese ging, da ich jetzt eine Wertungskarte besitze, relativ schnell.
Dann kurz die anderen gesucht, ein paar hatte ich bei den Ankunft schon getroffen und dann ging es als ziemlich große Gruppe auf die Runde.
Gleich den ersten Anstieg ging ich ziemlich locker hoch. Vergessen waren die schweren Beine von Hinweg.
Die große Gruppe blieb bis zur Abzweigung Mittel/Groß fast komplett zusammen.
An der Abzweigung entschied ich mich für die Mitteldistanz, da ich noch per Bike nach Hause wollte.
Mit Markus und Stefan bin ich dann ins Ziel gerollt.
Stefan hat seine Eindrücke auf seinem Blog hinterlegt.

Mit Hin- und Rückweg waren es dann knapp 1.500 Höhenmeter auf 140 km für mich.

Hier die Auswertung des Garmin:

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Rheintour mit dem RSC

Für die Webseite „Radfahren in Voerde“ hatte ich eine Tour zusammen gestellt, die „Über den Rhein“ heißt, wobei der Name Programm ist.
Tourdaten findet man auf der Webseite.

Kurzentschlossen habe ich diese Tour dann für den 15. April als geführte Tour angeboten.
Den Tourbericht findet man auf der RSC Webseite.

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Unmotiviert, Krank und Verletzt

So war der Januar, Februar und März in diesem Jahr.
Irgendwie hatte ich ja so gar keinen Bock auf´s Bike.

Hier mal ein paar Zahlen der drei Monate:
Januar: 4 Aktivitäten – 116 km
Februar: 3 Aktivitäten – 70 km
März: 1 Aktivität – 55 km

Wahnsinn, oder? 😉
Die perfekte Grundlage für eine lange Bikesaison 2013.

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Angetestet: Craft Siberian Clove

Schon seit Mitte Dezember liegen hier die Craft Siberian Glove herum.
Mangels Winterwetter konnte ich sie nicht testen. Dies änderte sich ja in den letzten 2 Wochen. Temperaturen unter 0 Grad sorgten dafür, das ich „endlich“ auch mal Winterhandschuhe tragen konnte.

Craft_HandschuheSeitdem habe ich sie einige Stunden getragen. Nicht nur beim Radfahren.
Hier die Beschreibung seitens Craft-Sports:
Noch besser als sein Vorgängermodell! CRAFT hat den Bike Siberian Glove überarbeitet und von allem ein wenig draufgelegt: mehr Ergonomie, mehr Elastizität, mehr Reflektoren und mehr Nässeschutz. Das wind- und wasserdichte Außenmaterial wird durch ein wasserdichtes Softshell-Material in der Handinnenfläche ergänzt. Für viel Wärme im Handschuh sorgt das Fleece- Futter und der Silikonprint garantiert einen tollen Grip. Mit Zeigefinger und Daumen lassen sich Touchscreens aufgrund des neuartigen Smartphone-Materials sehr gut bedienen.“

Soweit so gut.
Was ich als erstes feststellen durfte war, dass die Handschuhe sehr klein ausfallen. Daher musste ich das erste Paar auch gleich wieder zurück schicken, da mir Größe 9 noch zu klein war.
Normalerweise trage ich Größe 8,5 bei Handschuhen, bei den Siberian Glove brauche ich Größe 10!
Auch bei Größe 10 sitzen sie noch sehr Passgenau, was jedoch beim Biken von Vorteil ist.
Das Tragen der Handschuhe empfinde ich als angenehm. Da es ja Winterhandschuhe sind, sind diese natürlich auch etwas dicker. Zumal auch noch Wasserdicht. Diese Eigenschaften lassen sich wohl nicht mit dünnem Material verwirklichen.
Beim Cyclocrosser und auch am MTB tragen sie sich aber sehr gut. Schalten war überhaupt kein Problem. Auch Bremsen geht hervorragend und feinfühlig.
Beim CX macht sich dabei der Silikonprint positiv bemerkbar. Bei manch anderen Winterhandschuhen hatte ich ein rutschiges Gefühl beim ergreifen der Bremshebel. Durch die Silikonauflagen kleben die Finger förmlich am Bremshebel.
Die Dicke der Handschuhe sind auch von Vorteil. So kommen sie ohne zusätzliche Polsterung in den Handflächen aus

Bei der Biketour am 16. Januar mussten die Handschuhe dann beweisen was sie in Sachen Kälteschutz können. Temperatur rund -3 Grad, Nasskalt, Bewölkt, 10-15 cm Schnee am Boden. Also richtiges kalte Finger Wetter.
4 Stunden war ich unterwegs gewesen. Kalte Finger? Fehlanzeige! Während der Fahrt alles überhaupt kein Problem. Selbst wenn ich die Handschuhe mal ausgezogen hatte, dauerte es danach nicht lange bis die Finger wieder warm wurden.
Positiv viel auch diese Smartphone Fingerkuppen auf. Mal eben ein Bild machen mit dem iPhone geht problemlos. Bisher musste ich dafür immer die Handschuhe ausziehen.
Bei den Fahrten zur Arbeit trage ich die Handschuhe auch. Selbst bei Temperaturen von -7 Grad hatte ich keine kalten Finger. Diese Fahrten dauern aber auch nur 20 Minuten.

Den Nässeschutz konnte ich nur bei einer Schneeballschlacht mit Luca ausprobieren. Dabei hielten die Handschuhe die Finger und Hände trocken.

Als bisheriges Fazit kann ich diese Handschuhe wirklich empfehlen. Sind die besten Winterhandschuhe die ich bis jetzt hatte.

Zur Zeit (Stand 21.01.2013) hat Craft die Handschuhe reduziert. Statt 49,95 € kosten sie nur noch 34,95 €

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